Heute hieß es wieder Abschied nehmen von jemandem, dem der Eishockeysport viel zu verdanken hat. Die Trauerfeier für Achim Eichelkraut fand heute statt.
Achim gehörte zu den Leuten, die aus dem Charlottenburger Eishockey nicht wegzudenken waren. Egal ob in der Jafféstraße, oder der Deutschlandhalle, er gehörte quasi zum Betreuerpersonal. Seine Teams konnten sich darauf verlassen, dass alle anstehenden Aufgaben schnell und gut erledigt wurden. Er war gewissermaßen ein Stück der Preussen. Als da die Lichter endgültig ausgingen, wechselte er für die eine Saison zum Berliner Schlittschuh-Club Preussen. Auch danach dessen Ende war an Ruhestand nicht zu denken, er zog um zu FASS Berlin. Nun konnten sich die Spieler der Weddinger auf ihn verlassen, bis er dann doch in den verdienten Ruhestand ging. Einige Spiele besuchte er aber auch dann noch und war auch da noch immer zu einem Gespräch bereit. Wann und wo man ihm auch begegnete, gab es nette Gespräche. Am 15. August verstarb er nach kurzer, schwerer Krankheit und heute hieß es nun Abschied nehmen.
Und wieder zeigte sich, wie beliebt er war und wie viele Freunde er hatte. Denn zahlreiche Weggefährten nahmen an der Trauerfeier teil. Achim hat uns verlassen, aber auch er wird unvergessen bleiben.
Foto mit freuindlicher Genehmigung von Klaus G. Scheerer