FASS beginnt das Doppelwochenende mit einem 2:10 (0:3, 0:4, 2:3)-Auswärtserfolg bei Tornado Niesky. Damit zeigt sich die Mannschaft gut gerüstet für das Derby gegen die Eisbären Juniors am Sonntag (16.11.25) um 15:00 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion.
DAS SPIEL
Es gab ein Spiel vor und eines nach der 13. Spielminute. Niesky war in Überzahl, als Moritz Miguez im gegnerischen Drittel nachsetzte und Goalie Tommy Lysk beim Versuch, die Scheibe zu spielen, eine unglückliche Bewegung machte und verletzt auf dem Eis liegen blieb. Miguez konnte mühelos zum 0:2 einschieben. Danach wurde die Partie erst einmal unterbrochen, denn Tornado hatte keinen zweiten Keeper im Kader.
Bis dahin hatten die 447 Zuschauerinnen und Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel gesehen, in dem FASS durch ein frühes PowerPlay-Tor durch Nico Jentzsch mit 0:1 führte. Niesky zeigte, warum man zuletzt gegen die Top-Teams aus Chemnitz und Lauterbach punkten konnte. Das Team von Theo Schwabe spielte einsatzfreudig und mit Zug zum Tor, konnten aber in dieser Phase Marks Slavinskis-Repe im FASS-Gehäuse nicht überwinden.
Mit Wiederbeginn stand der Angreifer Tom Domula im Nieskyer Kasten. Insbesondere bei Schüssen von der blauen Linie machte er seine Sache sehr gut, und seine Vorderleute arbeiteten hart, um die Berliner vom Tor fernzuhalten. Dennoch sollten noch acht Tore fallen, wobei sich Kapitän Tom Fiedler mit drei Treffern besonders hervortat. Gregor Kubail (2), Roberts Licitis, Nico Jentzsch sowie fünf Sekunden vor Spielende Tim Junge stellten den zweistelligen Erfolg sicher. Auch Tornado wurde in den Schlussminuten für den nimmermüden Einsatz belohnt und kam durch Philip Riedel und Tristan Schwarz zu zwei Treffern.
AUSBLICK
Für FASS steht nach der Heimfahrt eine kurze Nacht bevor, ehe das dritte Derby gegen die Regio-Eisbären auf dem Programm steht. Wir sehen uns spätestens um 15:00 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion! Wer schon früher Zeit hat, sollte unbedingt das Spiel der FASS-Frauen gegen das belgische Team aus Mechelen sehen. Los geht es um 11:30 Uhr. Die FASS-Frauen spielen seit dieser Saison bekanntlich in der zweiten Liga (DFEL2 Nord) und entwickeln sich mehr und mehr zum Aushängeschild des Vereins.
Das Spiel gegen die Eisbären ist der Auftakt zu einem echten Home Stand, denn FASS freut sich jetzt auf sechs Heimspiele in Folge im Erika-Heß-Eisstadion.
STATISTIK
FASS: Slavinskis-Repe (Thiem) – Hüfner, Kruggel; Junge, Heinicke; Levin, Falk – L. Noack, Miguez, Braun; Volynec, Fiedler, Jentzsch; Licitis, Kubail, O. Noack; Weihrauch.
Tore:
0:1 (00:39) Jentzsch (Kubail, Fiedler) PP1, 0:2 (12:54) Miguez SH1, 0:3 (16:23) Licitis (Falk);
0:4 (25:00) Jentzsch (Volynec, Junge), 0:5 (32:33) Fiedler, 0:6 (33:58) Kubail (O. Noack, Licitis), 0:7 (39:33) Fiedler (Volynec, Braun) PP1;
0:8 (47:10) Kubail (Weihrauch, O. Noack), 1:8 (50:38) Riedel, 1:9 (51:00) Fiedler (Jentzsch, Junge), 2:9 (53:15) Schwarz, 2:10 (59:55) Junge (Fiedler, Jentzsch).
Schiedsrichter: Schewe – Steenssens, Müller.
Strafen: Niesky 10, FASS 10.
Zuschauer: 447.
Schüsse: 37-40.
Face-off: 22-34.
Pressemitteilung FASS Berlin









