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Wölfe lassen Eisbären keine Chance

spielfeld150 ebjNach der Niederlage am Vortag bissen die Wölfe zurück, bei den Eisbären Juniors Berlin wurde mit 1:8 (1:2/0:4/0:2) gewonnen.

Für beide war es das zweite Wochenendspiel. Während die Berliner mit einem Minikader in Niesky gewinnen konnten, mussten sich die Gäste im Spitzenspiel bei FASS Berlin geschlagen geben. Favorit waren dennoch die Gäste und da war noch was aus der Vorwoche…

Viel besser sah die Aufstellung der Eisbären im Vergleich zum Vortag nicht aus, 13 Feldspieler und zwei Torhüter, von denen Benjamin Nitschke begann, standen zur Verfügung. Mit dabei war ein Neuling, der Berliner Hendrik Röbel, zuletzt 2019/20 bei den Great Falls Americans in der NA3HL aktiv, verstärkt die Juniors. Die Wölfe hatten 17 Feldspieler aufgeboten, dazu kamen zwei Torhüter. Kevin Kopp war Starttorhüter der Gäste.

Schönheide griff sofort an, die Eisbären konterten. So gab es auf beiden Seiten einige Torschüsse und der erste Treffer fiel nach neun Minuten. Die Juniors kassierten eine Strafe und die nutzte Tomas Rubes zum 0:1. Nach 15 Minuten war Tomas Rubes erneut zur Stelle und erhöhte auf 0:2. Die Berliner kämpften weiter und mit der Drittelsirene verkürzte Justin Ludwig-Herbst auf 1:2.

Auch im 2. Drittel hielten die Berliner dem Druck der Gäste stand und sie fuhren auch Gegenangriffe. Nach 26 Minuten kamen die Wölfe doch zum Erfolg, Yannek Seidel und Kenneth Hirsch erhöhten innerhalb von 21 Sekunden auf 1:4. Ein Konter brachte Schönheide den fünften Treffer, Tomas Rubes kam nach 35 Minuten zu seinem dritten Treffer in dieser Partie. 28 Sekunden vor der zweiten Pause wurde es doch noch etwas deutlicher, denn Lukas Lenk erhöhte auf 1:6.

Beide Teams wechselten zum letzten Drittel die Torhüter, bei den Juniors hielt nun Maximilian Hendrich, bei den Wölfen Patrick Wandeler. Berlins Torhüter bekam gut zu tun, er hatte aber auch bei zwei Metalltreffern der Wölfe Glück. Nach 50 Minuten kassierte Berlins Torhüter seinen ersten Gegentreffer in einem Regionalligaspiel, David Novotny traf für Schönheide zum 1:7. In Überzahl fiel das 1:8, Ricco Warkus traf fünf Minuten vor dem Ende. In den letzten Sekunden boten beide Teams den Fans noch etwas, denn beide zogen den Torhüter. Weitere Tore gab es aber nicht mehr und so gewannen die Wölfe mit 1:8.

Die Eisbären gaben alles, aber am Ende setzte sich der Favorit deutlich durch. Es war ein sehr faires Spiel, die Beteiligten haben es den Schiedsrichtern sehr leicht gemacht. Weiter geht es für die Eisbären am kommenden Wochenende mit einem wichtigen Auswärtsspiel, am Samstag treten sie beim ESC Dresden an.

Schiedsrichter: M. Metzkow – Ch. Diamantidis, P. Höhn
Strafen: EJB 8 (2/0/6), Wölfe 8 (2/2/4)
Tore:
0:1 (08:29) T. Rubes (J. Gruß, Y. Seidel) PP1; 0:2 (14:37) T. Rubes (S. April, A. Schwabe); 1:2 (19:59) J. Ludwig-Herbst (R. Niedermeier, B. Balzer);
1:3 (25:02) Y. Seidel (T. Rubes, L. Lenk); 1:4 (25:23) K, Hirsch (R. Warkus, K. Piehler); 1:5 (34:02) T. Rubes (Y. Seidel, R. Hähnlein); 1 6 (39: L. Lenk (Y. Seidel, T. Rubes);
1:7 (49:57) D. Novotny (L. Lenk, T. Rubes); 1:8 (54:02) R. Warkus (R. Hähnlein, K. Hirsch) PP1;