Wie angekündigt, müssen die Juniors auch am kommenden Wochenende wieder doppelt ran, auswärts bei den Luchse Lauterbach und zu Hause gegen das ESC Dresden Regionalliga-Team stehen auf dem Spielplan.
Innerhalb der letzten vier Wochen mussten die Berliner somit gleich dreimal Doppelschichten schieben, seit Ende Oktober waren es insgesamt vier Doppelspieltage Samstag und Sonntag. Betrachtet man die letzten 10 Spiele inklusive der morgigen Reise, hatten die Juniors mit dreimal Schönheide, dreimal Lauterbach sowie zweimal Meister FASS wirkliche Schwergewichte der Liga geballt in kürzester Zeit vor der Brust. Dieses Mammutprogramm fordert nun deutlich seinen Tribut, welcher sich über den Verlauf der Spiele in vermehrten, verletzungsbedingten Ausfällen zeigte. Schon im letzten Spiel gegen Dresden waren deutliche Verschleißerscheinungen zu erkennen, das Team wirkte ausgelaugt und musste sich den Eislöwen am Ende verdient geschlagen geben.
Foto: Eisbären Juniors Berlin Regionalliga
Zusammen mit den „üblichen“ Trainings- und Spieltagsabmeldungen unter der Woche hätte das Team von Head Coach Andreas Gensel zur morgigen Auswärtsfahrt verletzungsbedingt kein spielfähiges Line-Up mehr zusammenbekommen, wenn nicht die eigene U17 und U20 eingesprungen wäre. Trotzdem wird es Samstag wieder nur zu einer kurzen Bank reichen. „Ohne unsere internen Optionen hätten wir morgen definitiv nicht antreten können. Mit gleich sechs Nachwuchsfeldspielern und einem Junioren-Torwart sind wir nun aber tatsächlich die Wundertüte, von der gern gesprochen und die schlecht auszurechnen sein wird – auch für mich.“, so der Cheftrainer nicht ohne ein Augenzwinkern trotz der deutlich angespannten Situation. „Wir haben alle uns zur Verfügung stehenden Mittel nutzen müssen, um mit einer angemessenen Anzahl an Spielern in den Bus steigen zu können, nur schon, um Lauterbach und letztlich auch der Liga nicht zu schaden – Spielabsagen will niemand!“, wird Gensel wieder ernst. „Mein Dank gilt ausdrücklich unseren Nachwuchs-Coaches, ohne ihre Unterstützung wäre es schief gegangen. Nichtsdestotrotz müssen wir in der nächsten Saison mehr darauf achten, dass eine derartige Dauerbelastung in so kurzer Zeit vermieden wird. Auch wenn die Regionalliga in ihrem Profil eine sehr leistungsorientierte Spielklasse darstellt, ist sie dann doch trotzdem am Amateursport ausgerichteten. Die Spieler haben in solchen Phasen einfach zu kurze Regenerationszeiten und die Verletzungsanfälligkeit steigt unweigerlich.“, mahnt er abschließend.
Im Spiel gegen Tabellennachbarn Dresden am Sonntag wird sich der Kader wieder etwas entspannten. Das wird auch wichtig sein, möchte man im Kampf um Platz 5 weiter ein Wort mitreden. Nach dem Wochenende wird man diesbezüglich schlauer sein.
Tickets für Sonntag gibt es wie üblich nur* Online unter:
https://www.eisbaeren-juniors.de/tickets/
- Ausschließlich für Gäste ohne Internet / Handy / Online-Bezahloptionen wird eine Art Not(!!!)-kasse am Einlass zur Verfügung stehen.
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Pressemitteilung Eisbären Juniors Berlin Regionalliga
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