Vier Spiele gab es an diesem Wochenende in der Regionalliga Ost und im Pokal gab es zwei Spiele.
MEISTERSCHAFT:
Wölfe gewinnen Schützenfest
Die Schönheider Wölfe empfingen Tornado Niesky. Und auch an diesem Wochenende wurde den 335 Zuschauern einiges geboten. Nach 18 Toren im Spiel gegen die Eisbären Juniors Berlin gab es diesmal sogar 21 Tore, 14:7 (4:3/5:2/5:2) endete dieses Spiel. Tomas Rubes (5), Yannek Seidel (3), Lukas Lenk (2), Florian Heinz, Kenneth Hirsch, David Novotny und Max Rühle mit seinem ersten Regionalligatreffer trafen für die Wölfe, bei Niesky waren Tom Domula, Philip Riedel (je 2), Martin Barak, Leon Eisebitt und Christoph Rogenz erfolgreich. Torhüter Lars Morawitz beteiligte sich an diesem Spektakel mit einer Vorlage.
Luchse gewinnen bei den Crashers
Ein Spitzenspiel gab es zwischen den Chemnitz Crashers und den Luchsen Lauterbach. 526 Zuschauer lockte dieses Spitzenspiel an und sie sahen nach 23 Minuten den ersten Treffer des Spiels, Sebastian Kneuse brachte Chemnitz in Führung. Michael Hodge traf nach 32 Minuten zum Ausgleich und bis zur 34. Minute gab es weitere Tore von Fabian Kießling, der mit einem Powerplaytreffer das 2:1 erzielte, erneut Michael Hodge (34.) für die Luchse und Lucas Böttcher, der drei Minuten vor der Pause das 3:2 erzielte. Im letzten Drittel drehten die Luchse das Spiel. Tobias Schwab erzielte 39 Sekunden nach Wiederbeginn das 3:3 und Hunter Brackett sorgte 152 Sekunden vor dem Ende für den 3:4-Endstand (0:0/3:2/0:2).
Dresden holt wichtige Punkte
Für den ESC Dresden und den Eisbären Juniors Berlin ging es im direkten Duell um wichtige Punkte, um nicht vorzeitig in die Sommerpause zu müssen. Dresden konnte das Spiel auch gewinnen, es war aber ein hartes Stück Arbeit. Timur Sedleckij-Razin erzielte nach sechs Minuten den ersten Treffer des Spiels, Dustin Hesse traf 32 Sekunden vor der Pause zum 1:1. In Überzahl brachte Guillaume Vachon die Gastgeber erneut in Führung, doch wieder kamen die Juniors zum Ausgleich. Nico Schröder traf eine Minute später in Unterzahl zum 2:2. Das 3:2 von Dresden erzielte Richard Zerbst nach 29 Minuten zum 3:2 und nach 34 Minuten konnte Maik Rausendorf auf 4:2 erhöhen. Ben Balzer verkürzte nach 44 Minuten auf 4:3, doch wieder in Überzahl konnte Guillaume Vachon in der 51. Minute auf 5:3 erhöhen. Timur Sedleckij-Razin mit zwei weiteren Toren (54., 58.) und Dustin Hesse zum zwischenzeitlichen 6:4 (55.) erzielten die letzten Tore des Spiel, dass Dresden mit 7:4 (1:1/3:1/3:2) gewann.
Arbeitssieg FASS
FASS Berlin traf an diesem Wochenende wieder auf den ESC Dresden. Vor 107 Zuschauern schnupperte Dresden an der Überraschung, nach Toren von Tommy Heise (13.) und Martin Klein (19.) führten sie nach dem 1. Drittel mit 0:2. Doch dann kamen die Weddinger doch noch, Gregor Kubail (22.), Daniel Volynec (32.) und in Unterzahl Oliver Noack (36.) drehten das Spiel im 2. Drittel. Roberts Licitis (47.) und in Überzahl Nico Jentzsch (49.) sorgten für die letzten Tore des Spiels und so gab es am Ende ein 5:2 (0:2/3:0/2:2). Für die Weddinger war es ein Arbeitssieg, für Dresden ein achtbares Ergebnis.
OSWENO-POKAL:
In der Gruppe B trafen die Eisadler Dortmund auf die Harzer Falken und für beide ging es um den 1. Platz dieser Gruppe. Dortmund konnte vorlegen, Corvin Rosenthal traf nach 96 Sekunden in Überzahl zum 1:0. Die 8. Minute brachten den Falken den Ausgleich, Ville Sivonen war der Torschütze. Einen Treffer gab es im Mittelfdrittel, mit einem Unterzahltreffer sorgte Filip Mrava in der 34. Minute für das 1:2. Wieder in Überzahl konnte Wladislav Kronhardt nach 113 Sekunden des Schlussabschnitts für das 2:2 sorgen. Wieder in Unterzahl ging Braunlage durch Ville Sivonen nach 47 Minuten erneut in Führung, doch vier Minuten später konnte Colin Long den Ausgleich erzielen. Bei diesem Ergebnis blieb es bis zum Ende der Verlängerung und so kam es zum Penaltyschießen. Hier holten die Falke den zweiten Punkt, Bartek Bison war der erfolgreiche Torschütze und so gewannen die Gäste mit 3:4 (1:1/0:1/2:1).
Die Falken haben alle vier Spiele absolviert und acht Punkte eingesammelt. Dortmund hat aus drei Spielen sieben Punkte geholt und kann mit einem Erfolg bei den punktlosen Chemnitz Crashers noch den 1. Platz belegen.
FASS Berlin traf in der Gruppe C auf die Hamburg Crocodiles und für die Weddinger war verloren verboten, sonst wäre der Traum vom Halbfinaleinzug in diesem Wettbewerb geplatzt. Vor 257 Zuschauern konnte Ivan Savchenko die Gäste nach 27 Minuten in Überzahl in Führung bringen und 27 Sekunden vor der Pause erhöhte Markus Lepistö mit einem Mann weniger auf dem Eis auf 0:2. Erneut Ivan Savchenko traf nach 44 Minuten zum 0:3 und sorgte damit für eine Vorentscheidung. Gregor Kubail konnte drei Minuten später zwar noch auf 1:3 verkürzen, für den Schlusspunkt sorgte aber Vitalijs Pavlovs, der elf Sekunden vor der Schlusssirene mit einem Empty Net Goal für den 1:4-Endstand (0:0/0:2/1:2) sorgte.
Damit machen die Hamburger und Timmendorf den 1. Platz unter sich aus. Die Crocodiles haben aus drei Spielen sechs Punkte geholt, Timmendorf hat zwei Partien absolviert und daraus drei Punkte geholt.
Gleich fünf Meisterschaftsspiele und ein Pokalspiel gibt es zum Start in den Dezember.
Ausführliche Statistiken gibt es im Ligen-Manager unter https://deb-online.live/liga/lev/sev/senioren/
Unter RODI-DB findet ihr weitere Statistiken zu Spielern aus dem Bereich Eishockey. https://www.rodi-db.de/
Alle Angaben sind ohne Gewähr.








