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REGIONALLIGA KOMPAKT: Fünf Ligaspiele und zwei Pokalspiele

spielfeld150 regioFünf Spiele gab  es an diesem Wochenende in der Regionalliga Ost, eines wurde allerdings verlegt. Im Pokal gab es zwei Spiele.

MEISTERSCHAFT:

Wölfe siegen nach Startschwierigkeiten

Der ESC Dresden traf am Freitag auf die Schönheider Wölfe. Tomas Rubes brachte die Wölfe nach 134 Sekunden in Unterzahl in Führung, doch Dresden kam nach 13 Minuten durch Thomas Barth zum Ausgleich. Im 2. Drittel konnte Tomas Rubes die Wölfe wieder in Führung bringen, doch Timur Sedleckij-Razin (24.) und Martin Klein (26.) sorgten für ein 3:2 von Dresden. Ricco Warkus (27.) Tomas Rubes mit einem Doppelschlag innerhalb von 17 Sekunden (29., 30.) und Kenneth Hirsch (32.) sorgten mit einem Zwischenspurt für ein 3:6, ehe Tommy Reise 12 Sekunden später zum Pausenstand traf. Schönheide ließ nichts mehr anbrennen, Jan Gruß (41.), Kenneth Hirsch (46.) und Jan Meißner (53.) machten den Sack zu. Maxim Rebizov (55.) und zehn Sekunden später Kevin Piehler erzielten die letzten Tore des Spiels und so gewann Schönheide am Ende mit 5:10 (1:1/3:5/1:4).

FASS gewinnt torreiches Derby

Das letzte Derby der Saison gab es zwischen den Eisbären Juniors Berlin und FASS Berlin. 111 Zuschauer wurden im Welli gut unterhalten. Insgesamt 18 Tore bekamen sie beim 5:13 (2:5/2:4/1/4) zu sehen. Die Tore für die Juniors erzielten Justin Dembski (2), Paul Konietzky-Bahlke, Hendrik Röbel und Nico Schröder. Bei FASS waren mit Gregor Kubail (3), Daniel Volynec (2) Felix Braun, Tom Fiedler, Nico Jentzsch, Tim Junge, Davin Levin, Moritz Miguez, Luis Noack und Oliver Noack zehn Spieler erfolgreich. Beide Teams wechselten den Torhüter, bei den Juniors wechselte zum 2. Drittel Philipp Lücke Benjamin Nitschke ab und bei FASS kam nach 26 Minuten Marks Slavinskis-Repe für Sören Thiem.

FASS gewinnt bei den Wölfen

Weiter ging es für FASS Berlin mit einem Spitzenspiel bei den Schönheider Wölfen. Und FASS konnte vor 584 Zuschauern einen 3:4-Erfolg (0:0/0:2/3:2) feiern. Nico Jentzsch (24.) und Daniel Volynec (36.) brachten FASS im 2. Drittel mit 0:2 in Führung. Im letzten Drittel konnten Tomas Rubes (47.) und eine Minute später Jan Meixner das Spiel wieder ausgleichen, doch eine Minute später führte FASS nach einem Treffer von Tim Junge wieder. Luis Noack konnte in der 52. Minute auf 2:4 erhöhen und vier Minuten vor dem Ende traf Lukas Lenk zum 3:4-Endstand.

FASS verkürzt damit den Abstand auf Schönheide auf zwei Punkte und hat dabei ein Spiel weniger bestritten. Lauterbach mit 25 Punkten und Chemnitz mit 21 Punkte aus jeweils 13 Spielen folgen auf den Plätzen. Dresden hat 12 Punkte aus 13 Spielen geholt, die Eisbären aus 17 (!) Spielen elf. Niesky liegt mit drei Punkten aus elf Spielen weiter am Tabellenende.

SPIELVERLEGUNGEN:

Luchse gegen Tornado wurde verlegt

Die Partie der Luchse Lauterbach und Tornado Niesky wurde auf den 25. Januar 2026 verlegt.

Da im Erika-Heß-Stadion die temporäre Anlage ausgebaut wird und es nun wieder eine richtige Eisfläche bekommt, müssen die Heimspiele von FASS Berlin gegen die Luchse Lauterbach vom 04.01.2026 und gegen die Chemnitz Crashers vom 10.01.2026 verlegt werden. Die neuen Termine werden nachgereicht.

OSWENO-POKAL:

In der Gruppe A empfing der Adendorfer EC die EG Diez-Limburg. Vor 1442 Zuschauern kam Adendorf zu einem deutlichen 11:4-Erfolg (2:2/7:1/2:1). Das 1. Drittel verlief noch ausgeglichen. Matyas Welser brachte die Gäste nach 24 Sekunden in Führung. Andre Geratz (8.) und in Überzahl Jesper Ahlgren (11.) drehten die Partie, doch erneut Matyas Welser sorgte 90 Sekunden vor der Pause für den Ausgleich. Im 2. Drittel entschied Adendorf die Partie. Zunächst traf Hunter Brackett sieben Sekunden nach Wiederbeginn mit einem Powerplaytreffer zum 2:3. Dann kamen die Rams. Neo Siegmund (22.), Tim Marek (28.), Dominik Chara (31.), Dmytro Demianiuk (34.), Andre Geratz (35.), Jesper Ahlgren (39.) und 14 Sekunden vor der Sirene Kristian Kragh sorgten für den Pausenstand von 9:3. Im letzten Drittel sorgten Kyle Brothers (51.) und 16 Sekunden vor dem Ende Yannick Henry für Adendorf sowie Michael Hodge für die Gäste für den Endstand. Adendorf hat damit diese Gruppe gewonnen und das Halbfinale erreicht.

Das letzte Spiel der Gruppe B fand in Chemnitz statt, die Crashers empfingen die Eisadler Dortmund und hier ging es für die Eisadler um den Gruppensieg. Vor 1442 Zuschauern gewannen die Eisadler mit 3:4 (2:2/0:2/1:0). Nach elf Minuten führte ein Powerplaytreffer von Jelle Julien zum 0:1, 66 Sekunden später konnte Noah-Fabrice Schwabe für die Crashers den Ausgleich erzielen. Tobias Werner traf nach 17 Minuten zum 2:1, doch zwei Minuten später stand es nach einem Treffer von Kevin Thau 2:2. Colin Long bei doppelter Überzahl (28.) und 33 Sekunden vor der Pause Ben Busch sorgten im 2. Drittel für die Vorentscheidung. Willy Rudert brachte Chemnitz in der 44. Minute zwar noch auf 3:4 heran, bei diesem Ergebnis blieb es jedoch.
Die Eisadler gewinnen damit diese Gruppe mit zehn Punkten, Die Harzer Falken folgen mit acht Punkten. Chemnitz konnte keinen Punkt holen und folgt auf dem 3. Platz.

Die Halbfinalteilnehmer stehen damit fest. Als Gruppensieger qualifizieren sich der Adendorfer EC, die Eisadler Dortmund und die Crocodiles Hamburg ins Halbfinale ein. Bestes zweitplatziertes Team sind die Harzer Falken aus der Gruppe B mit 8 Punkten.

Gleich vier Meisterschaftsspiele und zwei Pokalspiel gibt es am kommenden Wochenende.

Ausführliche Statistiken gibt es im Ligen-Manager unter https://deb-online.live/liga/lev/sev/senioren/

Unter RODI-DB findet ihr weitere Statistiken zu Spielern aus dem Bereich Eishockey. https://www.rodi-db.de/

Alle Angaben sind ohne Gewähr.