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REGIONALLIGA KOMPAKT: Fünf Ligaspiele und ein Pokalspiel

spielfeld150 regioFünf Spiele gab  es an diesem Wochenende in der Regionalliga Ost und im Pokal gab es eine Partie. Außerdem gibt es zwei Spielverlegungen.

MEISTERSCHAFT:

Wölfe drehen Rückstand

Die Schönheider Wölfe empfingen zum Derby die Chemnitz Crashers. Vor 873 Zuschauern brachte Tomas Rubes die Wölfe nach 92 Sekunden in Führung, doch dann drehten die Crashers auf. Marten Röher (5.) Tobias Werner (18.) sowie im 2. Drittel Noah-Fabrice Schwabe (23.) und Karel Novotny (25.) sorgten für einen Zwischenstand von 1:4. Die Wölfe waren gefordert und sie kamen zurück. Lukas Lenk (38.) und 25 Sekunden vor der Pause Tomas Rubes brachten sie auf 3:4 heran. 47 Sekunden nach Wiederbeginn sorgte David Novotny in Überzahl für den Ausgleich und Tomas Rubes brachte Schönheide in der 47. Minute in Führung. Nach 50 Minuten kassierte Joey Mendel nach einem Check gegen das Knie eine Spieldauerdisziplinarstrafe und so musste Chemnitz fünf Minuten in Unterzahl spielen. Diese Chance ließen sich die Wölfe nicht entgehen, Kevin Piehler (51.) Florian Heinz (53.) und Kenneth Hirsch (54.) erzielten die letzten Tore des Spiels und so gewann Schönheide am Ende mit 8:4 (1:2/2:2/5:0).

Luchse gewinnen sicher

Favorit waren die Luchse Lauterbach im Spiel gegen die Eisbären Juniors Berlin. Die Luchse hatten keine Probleme, gegen ersatzgeschwächte Berliner vor 258 Zuschauern mit 6:0 (3:0/3:0/0:0) zu gewinnen. Maximilian Pohl (5.), Mika Junker(8.) und Michael Hodge (18.) sorgten schon im 1. Drittel für eine sichere Führung. Julius Kranz (33.) und Hunter Brackett (38.) und 19 Sekunden vor der Pause Julius Kranz mit einem Überzahltreffer erzielten die letzten Tore des Spiels. Die Juniors wechselten im letzten Abschnitt im Tor von Maximilian Hendrich zu Philipp Lücke und bei den Luchsen feierte Benjamin Dirksen einen Shutout.

FASS gewinnt gegen Niesky

Auch FASS Berlin war klarer Favorit, sie empfingen Tornado Niesky. 160 Zuschauer lockte das Spiel an und diese sahen zunächst das 0:1 von Conrad Sobisch, der nach 54 Sekunden traf. Noch im 1. Drittel konnten Oliver Noack (8.) und Gregor Kubail (10.) die Partie drehen. Moritz Miguez (24.) und Bryan Heinicke (28.) erhöhten auf 4:2, ehe Markus Fabian nach 33 Minuten verkürzen konnte. Bis zur Pause trafen noch Tom Fiedler (34.) und Dean Flemming (39.) und so stand es nach 40 Minuten 6:2. Nico Jentzsch und neun Sekunden später Oliver Noack (beide 53.) und in Unterzahl Tom Fiedler (56.) konnten im letzten Dritteldrei weitere Tore für den Meister erzielen, ehe Charlie Rast vier Minuten vor dem Ende zum 9:3-Endstand (2:1/4:1/3:1) traf.

Zwei für Dresden, einer für die Eisbären

Ein Doppelwochenende gab  es für die Eisbären Juniors Berlin, sie empfingen am Sonntag den ESC Dresden. In diesem für beide wichtigen Spiel reichte die reguläre Spielzeit nicht aus, um einen Sieger zu ermitteln. Zunächst lief es für die Gäste vielversprechend, denn Maxim Rebizov (8.) und in Überzahl Christian Freitag sorgten für einen Pausenstand von 0:2. Die Juniors kämpften sich aber zurück. Bastian Retzlaff konnte nach 29 Minuten in Überzahl den Anschlusstreffer erzielen und im letzten Drittel drehten Tim Schweigert und Justin Ludwig-Herbst innerhalb von 19 Sekunden die Partie (beide 41.). Dresden konnte aber durch Maxim Rebizov nach 50 Minuten den Ausgleich erzielen und nach der erneuten Führung der Eisbären durch Justin Ludwig-Herbst (57.) konnte Tim Götze 91 Sekunden vor dem Ende das 4:4 erzielen. Es ging ins Penaltyschießen und hier sorgte Maik Rausendorf für das 4:5 (0:2/1:0/3:2). Dresden holt also zwei Punkte, die Juniors einen.

Lauterbach gewinnt auch in Niesky

Auch Tornado Niesky und die Luchse Lauterbach waren doppelt im Einsatz, sie schlossen das Wochenende ab. Und die Luchse ließen auch in diesem Spiel nichts anbrennen. Tobias Schwab traf im 1. Drittel doppelt (7., in Überzahl 19.) und im 2. Drittelkonnten Michael Hodge (25.) und erneut Tobias Schwab (34.) zwei weitere Tore erzielen. Andreas Brill brachte die Gastgeber 40 Sekunden nach Beginn des Schlussabschnitts auf 1:4 heran, doch Lauterbach machte danach den Sack zu. Elf Sekunden brauchten Hunter Brackett und Michael Hodge, um in der 45. Minute auf 1:6 zu stellen und erneut Michael Hodge sorgte nach 52 Minuten für das 1:7. Niesky konnte noch durch zwei Tore von Martin Barak auf 3:7 verkürzen. Nach 55 Minuten kam er zu einen Unterzahltreffer, zwei Minuten vor dem Ende traf er in Überzahl. Es blieben die letzten Treffer des Spielsund so gewann Lauterbach mit 3:7 (0:2/0:2/3:3).

SPIELVERLEGUNGEN:

Das Heimspiel der Chemnitz Crashers gegen die Luchse Lauterbach vom 31.01.2026 wird auf Sonntag, dem 01.02.2026 verlegt, Spielbeginn ist um 16:00 Uhr. Das für diesen Tag angesetzte Auswärtsspiel bei den Eisbären Juniors Berlin wird auf Freitag, dem 30. Januar 2026 vorgezogen, die Partie beginnt um 19:00 Uhr.

OSWENO-POKAL:

In der Gruppe C empfingen die Hamburg Crocodiles den CE Timmendorfer Strand. Vor 1037 Zuschauern ging es für beide um den Gruppensieg und die Zuschauer bekamen ein spannendes Spiel mit insgesamt fünf Toren zu sehen. Der erste Treffer fiel in der 24. Minute, Kenneth-Floyd Schnabel traf zum 0:1. 103 Sekunden vor der 2. Pause konnte Oskar Johansson sogar auf 0:2 erhöhen, doch im letzten Drittel antworteten die Crocodiles. 48 Sekunden nach Wiederbeginn verkürzte Ivan Savchenko auf 1:2 und 114 Sekunden später sorgte Maksym Andriienko für den Ausgleich. Die Entscheidung fiel in der 51. Minute, Filip Kriz erzielte den letzten Treffer des Spiels und so gewannen die Hamburger am Ende mit 3:2(0:0/0:2/3:0). Die Crocodiles gewinnen damit die Gruppe, FASS Berlin und die Beach Devils aus Timmendorf spielen den 2. Platz aus. Für das Halbfinale können sich aber beide nicht mehr qualifizieren.

Mit vier Meisterschaftsspielen und einem Pokalspiel geht es am kommenden Wochenende weiter.

Ausführliche Statistiken gibt es im Ligen-Manager unter https://deb-online.live/liga/lev/sev/senioren/

Unter RODI-DB findet ihr weitere Statistiken zu Spielern aus dem Bereich Eishockey. https://www.rodi-db.de/

Alle Angaben sind ohne Gewähr.