Mit einem Spiel schloss die Regionalliga Ost das Jahr 2025 ab, im Pokal fand das vorletzte Spiel statt.
MEISTERSCHAFT:
FASS gewinnt Strafenfestival
Für Tornado Niesky stand zum Abschluss des Jahres ein schweres Spiel an, FASS Berlin kam zu Besuch. Henry Haase legte in der 14. Minute das 0:1 vor und im 2. Drittel für konnte FASS die Partie entscheiden. Robert Licitis und Nico Jentzsch innerhalb von 22 Sekunden (beide 29), Ben Balzer (35.) trafen zum 0:4. Es gab in diesem Abschnitt viele Strafzeiten und eine davon ging an Roberts Licitis. Vier Minuten vor der Pause musste er die Partie nach einem Stockendstich mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe beenden. Da auch die Gastgeber die Strafbank besuchten, konnte Daniel Volynec in der 38. Minute in Überzahl das 0:5 erzielen. Im letzten Abschnitt folgte vor 652 Zuschauern die nächste Spieldauer, wegen übertriebener Härte traf es nach 45 Minuten Nieskys Loris Riedel. Einen weiteren Treffer gab es nach 53 Minuten, Ben Balzer traf zum 0:6. Nico Jentzsch erzielte drei Minuten später den 7. Treffer der Weddinger und es war der letzte des Spiels. FASS gewann am Ende klar mit 0:7 (0:1/0:4/0:2), nach Strafminuten hat sich Tornado knapp mit 48:41 durchgesetzt. FASS-Goalie Marks Slavinskis-Repe wehrte 31 Schüsse ab und feierte seinen ersten Shutout im FASS-Trikot.
Damit geht FASS als Tabellenführer ins neue Jahr. 40 Punkte hat der Titelverteidiger in 15 Partien geholt, Vizemeister Schönheide nach ebenfalls 15 absolvierten Spielen 39. Lauterbach mit 28 Punkten und Chemnitz mit 21 Punkten aus jeweils 14 Spielen folgen auf den Plätzen. Dresden mit 12 Punkten, die Eisbären mit 10 und Niesky mit sechs Punkten folgen auf den Plätzen, wobei die Eisbären bei 18 Spiele absolviert hat, Dresden und Niesky erst 14.
OSWENO-POKAL:
Das vorletzte Spiel der Gruppe A fand in Lauterbach statt, die Luchse empfingen die EG Diez-Limburg. Für die Rockets ging es noch um den Einzug ins Halbfinale und dazu musste in Lauterbach nach regulärer Spielzeit gewonnen werden. Lauterbach konnte noch den 2. Platz erreichen, der Einzug ins Halbfinale war aber nicht mehr möglich. Die 410 Zuschauer bekamen gleich einiges zu sehen. Paul König brachte die Gäste nach fünf Minuten in Überzahl in Führung. Tobias Schwab konnte in der 12. Minute den Ausgleich erzielen, doch 45 Sekunden später brachte Otis Knecht Limburg wieder in Führung. Zwei Minuten vor der Pause traf erneut Tobias Schwab zum Ausgleich und 25 Sekunden vor der Sirene führte ein Powerplaytreffer von Paul Kranz zum 3:2. Im 2. Drittel konnten Julius Kranz (24.) und eine Minute später Hunter Brackett den Vorsprung auf 5:2 ausbauen, drei Minuten vor der Pause verkürzte Paul König auf 5:3. Im letzten Drittel passierte nichts, also zogen die Gäste bereits knapp sechs Minuten vor dem Ende den Torhüter. Doch bis auf Strafen auf beiden Seiten passierte nichts mehr. Lauterbach gewann mit 5:3 (3:2/2:1/0:0) und so revanchierte sich Lauterbach für die Niederlage im Hinspiel.
Damit haben sich als Gruppensieger der Adendorfer EC (Gruppe A), die Eisadler Dortmund (Gruppe B) und die Crocodiles Hamburg (Gruppe C) qualifiziert. Als bester Gruppenzweiter ziehen die Harzer Falken aus der Gruppe B ins Halbfinale ein.
Gleich fünf Meisterschaftsspiele und das letzte Gruppenspiel im Pokals gibt es zum Start in das Jahr 2026.
Ausführliche Statistiken gibt es im Ligen-Manager unter https://deb-online.live/liga/lev/sev/senioren/
Unter RODI-DB findet ihr weitere Statistiken zu Spielern aus dem Bereich Eishockey. https://www.rodi-db.de/
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