Ein volles Programm gab es am Wochenende. Die nächsten Halbfinalspiele der Playoffs der besten vier Teams und die ersten Spiele der Platzierungsrundenfinalspiele fanden statt. Insgesamt bedeutete das sechs Spiele.
PLAYOFF:
Zwei Auswärtssiege sorgen für 5. Spiel
Spiel 3 der Serie zwischen Titelverteidiger FASS Berlin und den Chemnitz Crashers fand am Freitag in Berlin statt. Vor 427 Zuschauern konnte Chemnitz schon im 1. Drittel für eine Vorentscheidung sorgen. Daniel Hala traf nach 671 Sekunden und zur Pause stand es durch Tore von Luc-Jean Töpker bei doppelter Überzahl (14.) und einen Unterzahltreffer von Willy Rudert (18.) 0:3. Dem 0:4 von Jean-Luc Töpker nach 25 Minuten folgte im letzten Abschnitt der 3. Treffer von Jean-Luc Töpker, der nach 43 Minuten in Unterzahl zum 0:5 traf. In Überzahl und ohne Torhüter konnte Felix Braun zwar nach 47 Minuten das 1:5 erzielen, Noah-Fabrice Schwabe (48.) und mit einem Empty Net Goal Kenneth Hirsch sorgten aber für den deutlichen 1:7-Endstand (0:3/0:1/1:3) und der 1:2 Serienführung.
Spiel 4 fand am Sonntag in Chemnitz statt und FASS stand unter Druck. Felix Braun konnte die Berliner auch nach sechs Minuten in Führung bringen, aber Kenneth Hirsch konnte in der 13. Minute den Ausgleich erzielen. Im 2. Drittel konnten Moritz Miguez (27.) und 54 Sekunden später Dennis Thielsch für einen 1:3-Zwischenstand sorgen. Quirin Nitzsche konnte in der 34. Minute in Überzahl auf 2:3 verkürzen und so war nach 40 Minuten vor 1.198 Zuschauern noch nichts entschieden. Nach 50 Minuten konnte Daniel Kruggel auf 2:4 erhöhen und das 5. Spiel rückte näher. Chemnitz zog sehr früh den Torhüter, doch das führte nur zum 2:5 von Felix Braun. So gewann FASS mit 2:5 (1:1/1:2/0:2) und beide treffen sich am Dienstag in Berlin zum entscheidenden 5. Spiel.
Zwei Heimsiege sorgen für ein 5. Spiel
Das 3. Spiel der Serie Schönheider Wölfe gegen Luchse Lauterbach gab es am Samstag. 592 Zuschauer sahen ein packendes Spiel, dass bis in die Verlängerung ging. Zunächst konnte Yannek Seidel die Wölfe nach acht Minuten in Führung bringen. Mika Junker erzielte in der 12. Minute den Ausgleich, doch eine Minute später brachte Tomas Rubes die Gastgeber in Überzahl wieder in Führung. Im 2. Drittel konnte Julius Kranz nach 34 Minuten die Partie wieder ausgleichen und es blieb der letzte Treffer der regulären Spielzeit. Die Verlängerung dauerte knappe drei Minuten, dann brachte ein Überzahltreffer von Jan Meixner den Wölfen den 3:2-Erfolg (2:1/0:1/0:0) und damit die 2:1-Serienführung.
Auch hier gab es am Sonntag das vierte Spiel der Serie und die Luchse waren gefordert. Lauterbach musste dabei auf Trainer Dieter Reis verzichten, der am Vortag eine Spieldauerdisziplinarstrafe kassierte. Sein Team schien das vor 498 Zuschauern zu motivieren, denn Julius Kranz (16.) und im 2. Drittel Andre Bruch (22.) sowie Tobias Schwab (31.) und erneut Andre Bruch (35.) sorgten für einen Zwischenstand von 4:0. Zum letzten Drittel ging bei den Wölfen Lukas Kreller für Niko Sark ins Tor. Doch spätestens nach 46 Minuten war die Partie durch, Tobias Schwab erhöhte auf 5:0. Zwei Minuten später folgte der 6. Treffer, diesmal traf Maximilian Pohl. 37 Sekunden später folgte das 7:0 von Philipp Maier. Bei doppelter Überzahl konnte Arthur Schwabe in der 51. Minute zumindest das 7:1 erzielen. Es blieb der letzte Treffer des Spiels und so gewannen die Luchse mit 7:1. (1:0/3:0/3:1).
Das 5. Spiel der Serien finden am Dienstag statt.
PLATZIERUNGSRUNDE:
Niesky gewinnt bei den Juniors
Die Eisbären Juniors Berlin und Tornado Niesky starteten am Samstag die Serie um den 5. Platz. Und es wurde die erwartet enge Partie, in der Luca Ladusch eine doppelte Überzahl der Gäste nach acht Minute zum 0:1 nutzen konnte. Ebenfalls mit zwei Spielern mehr auf dem Eis konnte Lukas Rehberg 48 Sekunden vor der Pause den Ausgleich erzielen und 35 Sekunden nach Wiederbeginn konnte Ben Balzer das 2:1 erzielen. Im letzten Drittel konnten David Vatter (49.) und in Überzahl Phil Miethling (53.) die Gäste mit 2:3 in Führung bringen. Ben Balzer traf ebenfalls in Überzahl zwei Minuten später zum Ausgleich, doch 151 Sekunden vor dm Ende konnte Nieskys Phil Miething das 3:4 (1:1/1:0/1:3) erzielen und die Partie damit entscheiden.
Dresden gewinnt in Weißwasser
Das erste Spiel um den 7. Platz zwischen den Jungfüchsen Weißwasser und dem ESC Dresden gab es am Sonntag ein 3:4 (1:0/2:2/0:2). Toni Domula konnte Weißwasser 101 Sekunden vor der Pause in Führung bringen. Justus Frisch erzielte 116 Sekunden nach Wiederbeginn den Ausgleich, doch Leon Eisebitt traf nach 27 Minuten zum 2:1. Vojta Marcinek konnte auf 3:1 erhöhen (36.), doch drei Minuten später verkürzte Maxim Rebizov in Überzahl auf 3:2. Dresden konnte i letzten Drittel nach 46 Minuten durch Michael Tarasenko wieder den Ausgleich erzielen und nach 47 Minuten brachte Franz Heise die Eislöwen mit 3:4 in Führung. Es blieb der letzte Treffer des Spiels und so gewann Dresden und führt in der Serie mit 0:1.
Spie 2 und wenn nötig drei finden am kommenden Wochenende statt und am Mittwoch gibt es dazu eine Zusammenfassung.
Der Zwischenstand der Serien:
Playoffs (Best-of-Five):
FASS Berlin – Chemnitz Crashers 2:2
Schönheider Wölfe – Luchse Lauterbach 2:2
Platzierungsrunde (Best-of-Three):
Eisbären Juniors Berlin – Tornado Niesky 0:1
Jungfüchse Weißwasser - ESC Dresden 0:1
erschienen bei Icehockeypage
Ausführliche Statistiken gibt es im Ligen-Manager unter https://deb-online.live/liga/lev/sev/senioren/?divisionId=16126
Unter RODI-DB findet ihr weitere Statistiken zu Spielern aus dem Bereich Eishockey. https://www.rodi-db.de/
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