Lauterbach gewinnt Duell der Neulinge

spielfeld150 regioZum Duell der Liganeulinge kam es am Samstag in Berlin, die SCC Adler Berlin trafen auf die Lauterbacher Luchse. 2:7 (2:3/0:2/0:2) endete diese Partei und so konnte sich die Luchse aus Lauterbach zum Auftakt der Saison über einen Sieg freuen.

Für beide war es gleich ein wichtiges Spiel, denn es konnte Selbstvertrauen für die weiteren Spiele gesammelt werden. Die Adler traten mit zwei Torhütern und 19 Feldspielern an, Starttorhüter war Jan Joseph Mannchen. Die Luchse reisten mit 13 Feldspielern und zwei Torhütern an, im Tor begann Justin Fuß.

Die erste gute Chance des Spiels hatten die Gäste, die gleich mit dem ersten Angriff gefährlich vor dem Tor der Adler auftauchten. Bei den Adlern dauerte es etwas länger, bis auch sie zu einer Torchance kamen. Nach sechs Minuten gab es die erste Strafe der neuen Spielzeit, Christopher Hidde saß diese für die Adler ab und nun wurde es gefährlich vor dem Tor der Gastgeber. Viel Einsatz und ein guter Torhüter verhinderten aber einen Gegentreffer. Kaum komplett kassierten die Adler doch das 0:1. Wyatt Noskey ließ sich bei einem Alleingang nicht stoppen und so erzielte er für die Luchse nach acht Minuten den ersten Treffer in der Regionalliga Ost. Drei Minuten später hatten die Adler Flück, denn ein Schuss der Gäste landete am Pfosten. Die Gäste waren nun das bessere Team. Zwar versuchten die Adler sich Chancen zu erspielen, die besseren hatten aber die Luchse, denen nach 16 Minuten auch da 0:2 gelang. Unhaltbar für den Torhüter landete ein abgefälschter Schuss von Fiete Lasar um Tor der Adler. Doch die Gastgeber kämpften und zwei Minuten später kamen sie zu ihrem ersten Regionalligatreffer. Justin Ludwig-Herbst erzielte nach 18 Minuten in Überzahl das 1:2. Dich die Luchse schlugen zurück, Matyas Welser konnte 77 Sekunden vor der Pause das 1:3 erzielen. Womit der Pausenstand aber noch nicht erreicht war, denn 31 Sekunden vor der Pause hämmerte Justin Ludwig-Herbst den Puck ins Tor und es ging mit einem Spielstand von 2:3 in die Pause.

Natürlich versuchten die Adler zum Ausgleich zu kommen, aber Lauterbach spielte weiter gut mit und sie waren vor allem bei Konter sehr gefährlich. Eine durch eine Strafe gestartete Druckphase brachte den Gästen den vierten Treffer. Die Strafe überstanden die Gastgeber, dann konnte Matyas Welser nach 29 Minuten das 2:4 erzielen. Und der Luchse-Angreifer hatte noch nicht genug, vier Minuten vor der Pause erzielte er in Überzahl seinen dritten Treffer in dieser Partie.

Mit einem Powerplay der Gäste startete der Schlussabschnitt und nach 96 Sekunden des Drittels war die Partie entschieden, denn Dave König schoss zum 2:6 ein. Die 45 Minute brachte leider die erste große Strafe der Spielzeit, Adler-Verteidiger Christopher Schimming musste nach einem Kniecheck mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig in die Kabine. Lauterbach verwaltete nun das Spiel und neun Minuten vor dem Ende konnte Georg Pinsack in doppelter Überzahl auf 2:7 erhöhen. Es gelang den Adlern nicht mehr das Ergebnis freundlicher zu gestalten, denn die Luchse ließen nicht viel zu. Sie konnten jedoch auch keinen weiteren Treffer erzielen, was bei einem Endstand von 2:7 sicherlich nicht so schlimm war.

Lauterbach gewann am Ende verdient, sie präsentierten sich sehr kompakt und zeigten gute Konter. Beide sind in der Regionalliga angekommen und wissen nun, was sie erwartet. Die Adler müssen sich vor allem in der Defensive steigern und sie müssen ihre Chancen besser nutzen. Lauterbach spielte gut organisiert und mit solchen Leistungen können die Luchse in dieser Liga bestehen.

Schiedsrichter: B. Hecker, M. Metzkow, Ch. Krüger, P. Höhn
Zuschauer: 130
Strafen: Adler 23 + Spieldauerdisziplinarstrafe Ch. Schimming (Kniecheck) (2/8/33), Luchse 8 (2/2/4)
Tore:
0:1 (07:49) W. Noskey (M. Kober, F. Schuh); 0:2 (15:10) F. Lasar (E. Grund); 1:2 (17:39) J. Ludwig-Herbst (Ch. Schimming) PP1; 1:3 (18:43) M. Welser (G. Pinsack, W. Noskey); 2:3 (19:29) L. Ludwig-Herbst (K. Füchsel);
2:4 (28:52 M. Welser (W. Noskey, G. Pinsack); 2:5 (35:02) M. Welser (A. Khristenko, G. Pinsack) PP1;
2:6 (41:36) D. König (A. Khristenko) PP1; 2:7 (50:21) G. Pinsack (W. Noskey, A. Khristenko) PP2;

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