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FASS stoppt Wölfe

spielfeld150 fassDer Siegeszug der Schönheider Wölfe endete am Samstagabend im Erika-Heß-Eisstadion. In einem packenden Spitzenspiel gewann FASS mit 4:3 (2:2, 2:0, 0:1) und kommt damit wieder auf Schlagdistanz heran an den Tabellenführer.

Beide Teams traten mit 18+2 Akteuren an. FASS-Headcoach musste auf den gesperrten Goalgetter Nico Jentzsch verzichten. Im Vergleich zur Vorwoche kehrten mit Henry Haase und Dennis Thielsch zwei Routiniers ins Line-up zurück.

Das Spiel

Die Wölfe legten mit viel Selbstbewusstsein los und machten Druck auf das Berliner Tor. Während Piehler (6.) und Seidel (13.) auf 0:2 stellten, hatten die Berliner zunächst wenig entgegenzusetzen. Auch im ersten Überzahlspiel lief wenig zusammen, bis sich Dennis Thielsch die Scheibe im eigenen Drittel schnappte, auf und davon zog und schließlich zum Anschlusstreffer einnetzte (16.). Damit nicht genug: In einer der wenigen gelungenen Kombinationen lief der Puck über Dennis Thielsch und Oliver Noack zu Youngster Bryan Heinicke, der über rechts mitgelaufen war und zum 2:2 vollendete. Mit diesem für FASS schmeichelhaften Stand ging es in die erste Pause.

Im zweiten Drittel sahen die 331 Zuschauerinnen und Zuschauer einen deutlich besseren Auftritt der Gastgeber. Dennis Thielsch lief in einem schnellen Konter alleine auf Kopp im Schönheider Tor zu und markierte den umjubelten Führungstreffer (27.), was ihm endgültig den Titel als „Spieler des Spiels“ sicherte. FASS blieb in der Folge spielbestimmend. Der starke Benjamin Hüfner ging in der 37. Minute mit nach vorne, bekam die Scheibe von Moritz Miguez auf den Schläger serviert und traf zum 4:2, was zu diesem Zeitpunkt verdient war. Erst in der Schlussminute kam Schönheide in Überzahl wieder zu guten Chancen, scheiterte aber am aufmerksamen Marks Slavinskis-Repe im Tor der Nordberliner.

Auch im Schlussdrittel kontrollierte FASS das Spiel, bis Lenk einen Querpass abfing, alleine aufs Tor ging und den Anschlusstreffer erzielte. Zu diesem Zeitpunkt waren noch zwölf Minuten zu spielen, und diese wurden noch sehr lang. Schönheide zog sein druckvolles Spiel auf, brachte viele Scheiben aufs Tor und drängte mit Macht auf den Ausgleich. Doch auch in den letzten 90 Sekunden gegen sechs Angreifer hielt die FASS-Defensive stand und brachte den wichtigen Dreier über die Zeit.

rl 058Foto: Zaide Kielinger

Ausblick

Mit dem Sieg verhinderten die Berliner einen drohenden Alleingang der Gäste aus dem Erzgebirge, die im Erfolgsfall acht Punkte Vorsprung gehabt hätten. Jetzt ist FASS auf zwei Punkte herangekommen. Bereits am Sonntag (23.11.25, 13:30 Uhr) geht es weiter. Der ESC Dresden gibt seine Visitenkarte im Erika-Heß-Eisstadion ab. FASS und MB Energie, unser Sponsor of the Day, freuen sich Eure Unterstützung.

Statistik

FASS: Slavinskis-Repe (Steffen) – Haase, Junge; Kruggel, Hüfner; Heinicke, Falk; Levin – O. Noack, Kubail, Thielsch; L. Noack, Miguez, Licitis; Volynec, Fiedler, Braun; Weihrauch, Flemming.
Tore:
0:1 (05:50) Piehler, 0:2 (12:07) Seidel, 1:2 (15:24) Thielsch (Hüfner, Slavinskis-Repe) PP1, 2:2 (17:55) Heinicke (O. Noack, Thielsch);
3:2 (26:02) Thielsch (O. Noack, Kruggel), 4:2 (36:54) Hüfner (Miguez, Kruggel);
4:3 (48:04) Lenk.
Schiedsrichter: Hecker – Krüger, Niedermeyer.
Strafen: FASS 10, Schönheide 10.
Zuschauer: 331.
Schüsse: 38-53.
Face-off: 43-34.

Pressemitteilung FASS Berlin