Adler verlieren Kellerduell

spielfeld150 regioDass war gar nichts, nach einer schwachen Leistung unterlagen die SCC Adler Berlin dem ESC Dresden mit 4:6 (0:2/1:3/3:1).

Für beide war es ein sehr wichtiges Spiel um den letzten Playoffplatz. Mit einem Sieg könnten sich die Adler einen Vorteil verschaffen, Dresden konnte am Freitag den ersten Saisonsieg feiern und war nun punktgleich mit den Adlern. Es ging also auch um einen Vorteil beim direkten Vergleich.

Während die Adler, wenn auch nur mit 14 Feldspielern, in recht guter Besetzung antreten konnten, hatte Dresden nur zwei Blöcke dabei und es fehlten wichtige Spieler. Benjamin Nitschke bei den Adlern und Manfred Stula bei Dresden sollten Gegentore verhindern.

Mit viel Druck begannen die Adler, Dresden verteidigte zunächst und beschränkte sich auf gelegentliche Angriffe. Einer davon brachte ihnen nach fünf Minuten die Führung, Jannik Eberth hielt die Kelle in einen Pass von Thomas Barth und es stand 0:1.  Der Treffer zeigte Wirkung, nun lief es nicht mehr so gut bei den Gastgebern. Und die erste Strafe des Spiels sorgte für den nächsten Rückschlag, Robby Heinzel traf nach elf Minuten zum 0:2. Es folgte wieder einmal eine frühe Auszeit der Adler, denn eine Reaktion musste her. Die gab es allerdings nicht, bei den Gastgebern lief weiter nichts mehr zusammen und so hatten es die Gäste leicht hinten zu verteidigen und auch selbst Angriffe zu fahren. Bis zur Pause änderte sich am Spielstand nichts, die Gäste gingen mit einer 0:2-Führung in die Pause.

Nicht besser wurde es im 2. Drittel, zumal Robby Heinzel nach 18 Sekunden das 0:3 erzielen konnte. Hoffnung kam bei den Adlern nach 26 Minuten auf, Christian Steinbach konnte in Überzahl mit einem verdeckten Schuss das 1:3 erzielen. Der Treffer hinterließ bei den Gästen keine Wirkung, sie standen weiter gut und griffen auch mit an. Einer dieser Angriffe brachte nach 31 Minuten das 1:4, wieder konnte Guillaume Vachon ungehindert in Richtung Tor ziehen und er ließ dem Torhüter keine Chance. Zwei Minuten später nutzten die Gäste das zweite Powerplay aus, Martin Klein erhöhte auf 1:5. Dresden war auch im 2. Drittel das bessere Team und führte auch nach dem 2. Drittel verdient. Die beste Leistung lieferte bis zu diesem Zeitpunkt der Stadionsprecher ab. Er wechselte bereits nach dem 1. Drittel das Mikrofon und so bekamen die Zuschauer noch besser mit, mit welchen Enthusiasmus er versuchte Stimmung zu machen.

Immerhin versuchten die Adler im letzten Drittel das Ergebnis freundlicher zu gestalten und nach 44 Minuten konnte Ron Warttig auch mit einem Nachschuss das 2:5 erzielen. Und zwei Minuten später verkürzte Justin Ludwig-Herbst in Unterzahl auf 3:5. Fünf Minuten vor dem Ende waren die Adler doch wieder im Spiel, nach einer Einzelleistung konnte Justin Ludwig-Herbst auf 4:5 verkürzen. Nun waren die Adler wach und sie drängten auf den Ausgleich. 108 Sekunden vor dem Ende nahmen sie den Torhüter vom Eis und 12 Sekunden später machte Thomas Barth mit dem 4:6 alles klar.

Es war ein Spiel, in dem die Adler nicht als krasser Außenseiter starteten, geholfen hat es nichts. Bei den Adlern lief 49 Minuten nichts zusammen, nur im letzten Drittel stimmte der Einsatz. Und so holte sich Dresden mit einer guten und disziplinierten Leistung den Sieg. Die rote Laterne leuchtet nun wieder in Charlottenburg.

Schiedsrichter: R. Schütz - D. Höhn, Ch. Krüger
Zuschauer: 87
Strafen: Adler 12 (2/4/6), Dresden 8 (2/4/2)
Tore:
0:1 (05:22) J. Eberth (T. Barth, M. Klein); 0:2 (10:02) R. Heinzel (G. Vachon, O. Koch) PP1;
0:3 (20:18) R. Heinzell; 1:3 (25:57) Ch. Steinbach (D. Elze) PP1; 1:4 (31:47) G. Vachon (E. Hänsel); 1:5 (32:53) M. Klein (T. Barth) PP1;
2:5 (43:01) R. Warttig (S. Pritykin); 3:5 (45:53) J. Ludwig-Herbst SH1; 4:5 (54:23) J. Ludwig-Herbst; 4:6 (58:36) T. Barth ENG

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