Ein Sieg und zwei Niederlagen gegen Italien

spielfeld150 paraDie ersten Länderspiele für die deutsche Para Eishockey Nationalmannschaft nach über zehn Monaten fanden am vergangenen Wochenende statt.

Das Team reiste am Donnerstag für drei Länderspiele nach Füssen. Im Bundesleistungszentrum ging es gegen Italien ran.

Am Freitagmorgen stand eine kleine Trainingseinheit an und die Vorbereitung auf das erste Spiel.

p 021Foto: Para Eishockey Nationalmannschaft

Das erste Spiel am Freitag verlief nach Plan. Das deutsche Team machte von der ersten Minute an Druck und erarbeitet sich gute Chancen. Defensiv wurde nicht viel zugelassen und Torhüter Simon Kunst hält seinen Kasten sauber. Am Ende ein verdientes 3:0. Die Tore erzielten zweimal Bernhard Hering und Felix Schrader.

Das zweite Spiel am Samstag lief nicht so, wie man es sich vorgestellt hat. Die Italiener zeigten sich von einer anderen Seite und machte früh Druck, sodass deutsche Team nicht ins Spiel kam.

Trotzdem erarbeitet sich das Team gute Chancen, aber der Puck wollte nicht hinter der Linie. Am Ende muss man sich 0:3 geschlagen geben.

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Das letzte Spiel am Sonntag, war das kleine „Finale“. Mit einem guten Gefühl wollte das deutsche Team das Wochenende abschließen.

Viele Chancen wurden liegengelassen und defensiv passierten zu viele Fehler, die bestraft wurden. Nach einem 0:1 Rückstand nach dem ersten Drittel, kam das Team um Trainer-Duo Andreas Pokorny und Michael Gursinsky nochmal zurück und drehte das Spiel auf 2:1. Die Italiener glichen aber schnell aus und drehten das Spiel erneut auf 2:3. Knapp drei Minuten vor Schluss erzielte unser Kapitän Malte Brelage den Ausgleich. Doch in Überzahl erzielten die Italiener knapp 90 Sekunden vor Schluss den Siegtreffer zum 4:5. Malte Brelage erzielte drei Treffer und Felix Schrader einen.

Bundestrainer Andreas Pokorny: „Wir haben drei gute Spiele gemacht. Auch wenn es das Ergebnis nicht bestätigt. Am Samstag haben wir sehr viele Chancen liegengelassen. Sonntag haben wir defensiv zu viele Fehler gemacht, die bestraft wurden. Die Teamleistung und der Einsatz stimmte und wir können mit einem guten Gefühl zur Weltmeisterschaft nach Norwegen fliegen.“

Co-Trainer Michael Gursinsky: „Das ein oder andere haben wir nochmal ausprobiert. Unter anderem haben wir die Reihen getauscht und auch unser Über- und Unterzahlspiel haben wir etwas optimiert. Leider konnten wir das letzte Spiel nicht gewinnen und uns für unsere Leistung belohnen. Nun sind wir bereit für die Weltmeisterschaft.“

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Einmal trifft sich das Team noch, bevor es zur B-Weltmeisterschaft nach Norwegen geht. Vom 05. bis 07. April 2024 findet der Abschlusslehrgang in Köln statt. Dort kommen die Jungs noch einmal zusammen und werden gemeinsam trainieren. Insgesamt stehen vier Trainingseinheiten auf dem Plan.

Eine Woche später geht es dann schon nach Skien.

Pressemitteilung Para Eishockey Nationalmannschaft

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