Landesligafinalturnier 2022/23: Blues und Adler erreichen Finale

spielfeld150 laliIm 1. Halbfinale wurde den Zuschauern alles geboten. Bis ins Penaltyschießen ging diese Partie, am Ende setzte sich der EHC Berlin Blues gegen die Wikinger vom BSchC durch. Im 2. Halbfinale konnten sich die SCC Adler Berlin im letzten Drittel gegen die FASS Berlin Allstars durchsetzen.

Blues gewinnen nach Penaltyschießen

Auswahl an Spielern hatten beide genug und die Blues machten davon auch Gebrauch. Denn während den Wikingern 14 Feldspieler zur Verfügung standen, konnten die Blues eine Reihe mehr aufbieten. Im Tor hatten beide nur einen Torhüter, Ben Weyrauch stand bei den Wikingern, Benjamin Nitschke bei den Blues.

Beide Teams hatten in der Anfangsphase eine kleine Druckphase, die aber noch keine Torchance brachte. Nach fünf Minuten fiel der erste Treffer der Partie. Die Blues gewannen im Drittel der Wikinger ein Bully und der Puck landete bei Rick Giermann, der das 0:1 erzielte. Die Blues hatten nun mehr vom Spiel und nach elf Minuten gelang ihnen das 0:2. Gustav Rittner hielt die Kelle und der Torhüter der Wikinger war wieder machtlos. Nach weiteren Chancen der Blues folgte die erste Strafe des Spiels und die brachte die Wikinger wieder heran. Denn Dennis Hesse konnte drei Sekunden vor Ablauf einer Strafe gegen die Blues den Anschlusstreffer erzielen und so wurde es nach 16 Minuten wieder eine enge Partie. Nach weiteren vergebenen Chancen blieb es nach 20 Minuten beim 1:2.

Nach überstandenen Strafzeiten beider Teams gab es wieder Chancen auf beiden Seiten und die Wikinger konnten in der 25. Minute den Ausgleich erzielen. Dennis Hesse war nicht zu stoppen und er sorgte für den Ausgleich. Zwei Minuten später hatten die Wikinger das Spiel gedreht, denn Steve Roubicek traf zum 3:2. Abwechslungsreich ging es weiter und beide Teams konnten sich gute Chancen erspielen. Es blieb aber beim 3:2 nach 40 Minuten.

Während die Blues versuchten zum Ausgleich zu kommen, verhinderten die Wikinger mit viel Einsatz Chancen des Gegners. Sechs Minuten vor dem Ende schien die Vorentscheidung in diesem Spiel gefallen zu sein. Ein Fehlpass brachte Steve Roubicek an den Puck und er hämmerte den Puck ins Tor. Die Blues kämpften weiter und 166 Sekunden vor dem Ende konnte Alexander Weise noch das 4:3 erzielen. Es ging weiter in Richtung Tor der Wikinger und 37 Sekunden vor dem Ende konnte Gustav Rittner doch noch den Ausgleich erzielen. Mit diesem Ergebnis endete die reguläre Spielzeit und es folgte eine Verlängerung.

Auch hier gab es Chancen auf beiden Seiten, aber es blieb beim 3:3 und es gab ein Penaltyschießen. Slawomir Wisniewski /Wikinger) und Steven Haucke (Blues) konnten ihre Penaltys verwandeln und so stand es nach fünf Schützen 1:1. Andre Berger (Blues) konnte in der Verlängerung sein Duell gewinnen und so ziehen die Blues ins Finale ein.

Es war eine spannende Partie, die beide Teams hätten gewinnen können.

BSchC „Die Wikinger“ – EHC Berlin Blues 4:5 (1:2/2:0/0:2) n.P.

Schiedsrichter: F. Möller, M. Schewe – Ch. Diamantidis, B. Hecker
Strafen: Wikinger 6 (2/2/2/0), Blues 8 (4/4/0/0)
Tore:
0:1 (04:24) R. Giermann (J. Schmidt, A. Berger); 0:2 (10:18) G. Rittner (Ch. Graul, P. Hallmann); 1:2 (15:03) De. Hesse (S. Roubicek, D. Garms) PP1;
2:2 (25:41) De. Hesse (M. Rentzsch, M. Reinhardt); 3:2 (27:09) S. Roubicek (De. Hesse);
4:2 (53:52) A. Roubicek; 4:3 (57:14) A. Weise (A. Berger, J. Schmidt); 4:4 (59:23) G. Rittner (A. Berger);
4:6 (65:00) A. Berger PS;

Adler gewinnen im letzten Drittel

Vor dem Spiel wurde an den in der Nacht zum 27. März verstorbenen Gerald Hagen (FASS Berlin) gedacht.

In voller Besetzung konnten die Adler in dieses Halbfinale gehen, bei den Allstars fehlten einige Spieler, es blieben aber 16 Feldspieler übrig. Niklas Zoschke begann bei den Adlern im Tor, bei FASS Maximillian Lorenz.

Nach einem ruhigen Beginn ohne Torchancen brachte eine Strafe gegen FASS den Adlern nach vier Minuten eine Großchance. Die Adler hatten zwar spielerische Vorteile, viele Chancen ergaben sich aber nicht. FASS griff seltener an, konnte aber nach 17 Minuten durch einen Nachschuss von Lucien Aicher in Führung gehen. Eine Minute später konnte Marco Osterburg die erste Strafe der Adler zum 0:2 nutzen. Die Adler schafften es einfach nicht eine ihrer Chancen zu nutzen und so blieb es zur Pause beim 0:2.

Im 2. Drittel kamen die Adler zum schnellen Anschlusstreffer, Alexander Plinger traf nach 36 Sekunden. Eine Minute später musste Jules Thoma (FASS) die Partie nach einem Stockschlag mit Verletzungspause mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig in die Kabine. FASS musste zudem fünf Minuten in Unterzahl spielen, was viel Druck durch die Adler bedeutete. 47 Sekunden vor Ablauf der Strafe konnte Gregory Rodin den Ausgleich erzielen und das Spiel war wieder offen. Die Adler hatten nun zwar weiter mehr Spielanteile, aber die Weddinger hielten dagegen und sie konnten zwei Minuten vor der Pause wieder in Führung gehen. Bei doppelter Überzahl der Allstars zog Thomas Leibrandt ab und dieser Schuss landete unhaltbar im Tor der Adler.

Auch im letzten Drittel kamen die Adler zu einem schnellen Tor, 43 Sekunden nach Wiederbeginn traf Dennis Wegener mit einem platzierten Schuss ins Eck. Die Adler setzten nach, aber FASS stand weiter sehr gut. Nach 47 Minuten hatten die Adler Glück, ein Schuss von Georg Rodin rutschte durch und es stand 4:3. Eine Minute später musste Maximilian Müller für fünf Minuten auf die Strafbank und somit hatten die Adler wieder ein langes Powerplay. Und das nutzten Vincent Rebel, um nach 49 Minuten auf 5:3 zu erhöhen. Und nach 51 Minuten sorgte erneut Gregory Rodin mit einem weiteren Powerplaytreffer für das 6:3 und die Vorentscheidung. Die Allstars versuchten das Spiel wieder auszugleichen und nach 56 Minuten konnte Timothy Hoffer zum 6:4 abstauben. Mehr gelang den Allstars aber nicht mehr und so blieb es beim 6:4.

Wieder hatten die Adler ihre Probleme, aber diesmal konnte die gute Offensive für den Sieg sorgen. FASS kassierte am Ende zu viele Strafen und das kostete ein besseres Ergebnis.

SCC Adler Berlin – FASS Berlin Allstars 6:4 (0:2/2:1/4:1)

Schiedsrichter: M. Metzkow, A. Simankov – Ch. Krüger, M.-A. Niedermeyer
Strafen: Adler 10 (2/4/4), Allstars 14 + Spieldauerdisziplinarstrafe J. Thoma (2/25/7)
Tore:
0:1 (16:39) L. Aicher (B. Salzmann); 0:2 (17:21) M. Osterburg (J. Thomas, T. Hoffer) PP1;
1:2 (20:36) A. Plinger; 2:2 (25:44) Gr. Rodin PP1; 2:3 (37:14) T. Leibrandt (E. Baumgartners, M. Osterburg) PP2;
3:3 (40:43) D. Wegener (K. Faust); 4:3 (46:22) Ge. Rodin (R. Licitis); 5:3 (48:13) V. Rebel PP1; 6:3 (50:09) Gr. Rodin (Ge. Rodin, Ch. Steinbach) PP1; 6:4 (55:55) T. Hoffer;

Damit treffen am Sonntag um 11:30 Uhr die Wikinger vom BSchC im kleinen Finale auf die FASS Berlin Allstars, um 15:00 Uhr folgt das Finale zwischen dem EHC Berlin Blues und den SCC Adler Berlin.

erschienen bei FASS Berlin, Icehockeypage

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