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Wieder knapper Sieg der Eisbären

spielfeld150 ebjAuch die Partie am Sonntag zwischen den Eisbären Juniors Berlin und den Mad Dogs Mannheim war eine spannende Angelegenheit. Mit 4:3 (2:0/0:1/2:2) gewannen die Eisbären den zweiten Vergleich zwischen beiden Teams und bleibt damit Tabellenführer der DFEL.

Bei beiden Teams gab es kleinere Aderungen. Bei den Eisbären spielte Anastasia Gruß für Johanna Voith und bei den Mad Dogs war Felina Klare neu dabei. Außerdem wechselten beide die Torhüterin, Leonie Kühberger begann bei den Eisbären, Jessica Ekrt bei den Mad Dogs.

Wie am Vortag gab es zunächst nur wenige Chancen und beide konnten auch ein Powerplay nicht nutzen, Hier hatten allerdings die Gastgeberinnen die besseren Chancen. Somit war auch das 1:0 nach elf Minuten nicht unverdient, Franziska Feldmeier brachte die Eisbären in Führung. Drei Minuten später folgte das 2:0. Bei Überzahl der Eisbären konnte Mannheims Torhüterin einen Schuss von Theresa Zielinski abwehren, gegen den Nachschuss von Laura Kluge hatte sie aber keine Chance und es stand 2:0. Mannheim hatte auch Chancen, wenn auch nicht viele. Und sie hatten mit einem Lattenschuss Pech und so stand es nach 20 Minuten 2:0.

Die Eisbären hatten im 2. Drittel leichte Vorteile doch ausgerechnet ein eigenes Powerplay brachte Mannheim ins Spiel. Eine Sekunde vor Ablauf einer Strafe gegen Mannheim kam Alexandra Wruble zu einem Alleingang und den nutzte sie nach 27 Minuten zum Anschlusstreffer. Die Eisbären hatten in diesem Abschnitt mehr Spielanteile und auch mehr Chancen, weitere Tore fielen aber nicht.

Nach einigen guten Chancen der Eisbären kam Mannheim zum Ausgleich. Nach einem Bully im eigenen Drittel kam Alyssa Wruble an den Puck und sorgte nach einem Alleingang für das 2:2 (43.). Eine Minute später folgte der nächste Konter und Shani Rossignol traf zum 2:3. Die Freude der Gäste hielt nicht lange an, denn in Überzahl konnte Anastasia Gruß in der 45. Minute den Ausgleich erzielen. Und nach 50 Minuten führten die Eisbären wieder. Laura Kluge setzte sich energisch durch und Mathilda Heine verwertete ihren Pass zum 4:3. Mannheim kämpfte zwar, aber die Eisbären hielten den Vorsprung und holten damit die nächsten drei Punkte.

Mannheim hat in beiden Spielen den Eisbären alles abverlangt, dennoch waren beide Siege und die sechs Punkte der Eisbären verdient.

Es folgt nun eine Länderspielpause, wo Franziska Feldmeier, Mathilda Heine, Hanna Hoppe und Laura Kluge im Einsatz sind. Nach einem spielfreien Wochenende kommt es dann im Welli zu zwei Heimspielen gegen den Hokiklub Budapest.

Schiedsrichter: N. Bertl – Ch. Diamantidis, P. Hermann,

Strafen: EJB 4 (2/2/0), MDM 8 (4/2/2)

Tore:
1:0 (10:43) F. Feldmeier (M. Walsh, L. Kluge); 2:0 (13:12) L. Kluge (F. Feldmeier, M. Heine) PP1;
2:1 (26:48) A. Wruble SH1:
2:2 (42:02) A. Wruble; 2.3 (43:11) S. Rossignol (F. Ibach, L. Welcke); 3:3 (44:48) A. Gruß (H. Hoppe) PP1; 4:3 (49:30) M. Heine (L. Kluge, L. Böttcher);