Saisonrückblick 2022/23 Teil I: Ein Wechselbad der Gefühle

spielfeld150 ebjDie Saison 2022/23 ist vorbei und so ist es wieder an der Zeit einen Blick auf die einzelnen Teams zu werfen. Los geht es wieder mit den Frauen der Eisbären Juniors Berlin, in den nächsten Tagen folgen dann die anderen Mannschaften.

Mit einem ungewohnt großem Kader gingen die Eisbären Juniors Berlin in die Saison, allerdings waren wieder viele Nachwuchsspielerinnen mit dabei. Dass sorgte nicht nur für einen Altersschnitt von 18.9 Jahren, sondern auch für gewisse Probleme. Denn scheinbar hat sich noch nicht überall herumgesprochen, dass eine Förderung der Spielerinnen in der DFEL mehr Sinn macht als in unteren Ligen oder dem Nachwuchs.

Trotzdem begann die Saison recht gut, nach zwei Testspielen gegen die Stavanger Oilers gelang der Start in die Bundesligasaison recht gut. Aus den ersten sechs Spielen konnten sechs Punkte geholt werden, fünf davon Auswärts. Dann aber schlug der Verletzungsteufel zu und da Förderlizenzspielerinnen immer wieder in anderer Form „gefördert“ wurden, musste oft mit einem kleinen Kader angetreten werden. Selbst Co-Trainerin Kathrin Fring, die ja offiziell nie ihre Karriere beendet hatte, unterbrach ihre Spielpause wieder und griff mit ins Geschehen ein. Dennoch konnte das Team in dieser Saison nicht einen Playoff-Platz erreichen und rutschte zum Ende der Saison auf den 6. Platz ab. Es war dennoch eine lehrreiche Saison, denn wieder bewiesen einige Spielerinnen welches Talent in ihnen steckt. Man muss den Mädels eben nur die Chance dazu geben…

Wieder eingeführt wurde der DEB-Pokal. 16 Teams spielten vier Finalturnierteilnehmer aus und die Eisbären qualifizierten sich nach Siegen gegen den ETC Crimmitschau und den EC Bergkamener Bären für dieses Finalturnier. Hier unterlagen sie zwar im Halbfinale dem späteren Pokalsieger ERC Ingolstadt, das kleine Finale gegen die Mad Dogs Mannheim wurde aber gewonnen und so ging es mit einer Erinnerungsmedaille zurück nach Berlin.

Die Nationalmannschaften wurden ebenfalls gut besucht. Allerdings waren es ei der A-Mannschaft waren es etwas weniger Spielerinnen, Berlin liegt schließlich nicht in Bayern. Vor allem aber die U18 wurde gut unterstützt, sechs Spielerinnen aus dem Kader der Eisbären halfen bei der WM Div. 1a beim Aufstieg in Top-Division mit und Kathrin Fring war wieder als Teammanagerin mit dabei. Auch die U16 konnte auf Hilfe aus Berlin hoffen, drei Spielerinnen waren beim Europa-Cup in Budapest dabei.

Die Vorbereitungen auf die nächste Saison laufen natürlich schon und sicherlich werden wieder viele Talente den Weg nach Berlin finden. Ob sie auch spielen dürfen, ist eine andere Frage…

und nächstes Mal: Die Vizemeisterinnen

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