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FRAUEN KOMPAKT: DFEL2 Nord, EWHL und EWHL Euro Cup

spielfeld150 frauenDie DFEL pausierte an diesem Wochenende, dafür waren vier Bundesligisten beim EWHL EURO CUP-Finalturnier im Einsatz. Zwei Spiele gab es in der DFEL2 Nord und fünf in der EWHL.

DFEL2 NORD:

Der Kölner EC „Die Haie“ starteten ihre Saison mit einem Heimspiel gegen die Sharks Woman Mechelen. Christina Schwamborn (3.) und Anna Düsberg (8.) brachten Köln mit 2:0 in Führung. Linnore Saunders konnte nach 12 Minuten auf 2:1 verkürzen, doch eine Minute später traf Naemi Bär zum 3:1. 59 Sekunden vor der Pause erhöhte Antonia Reinmuth in Überzahl auf 4:1. Zehn Minuten vor dem Ende folgte das 5:1, Anna Düsberg erzielte ihren zweiten Treffer. Es blieb bei diesem 5:1 (4:1/0:0/1:0) und dem zweiten Saisonsieg der Haie.

Auch am zweiten Wochenendspiel war der Kölner EC „Die Haie“ beteiligt, sie traten bei der SpG Dinslaken Kobras/Herner EV an. Lina Meder erzielte nach 30 Minuten den ersten Treffer des Spiels. Ihr Powerplaytor bedeutete das 1:0 für die SpG. 116 Sekunden vor dem Ende konnte Lina Meder mit ihrem zweiten Treffer für das 2:0 sorgen und als Köln die Torhüterin zog, traf Nora Jung drei Sekunden vor dem Ende zum Endstand von 3:0 (0:0/1:0/2:0). Jule Cleven im Tor der SpG feierte als erste Torhüterin der Saison einen Shutout.

Weiter geht es am kommenden Wochenende mit einem Ligaspiel.

Statistiken zur Liga gibt es unter https://ehv-nrw.de/leagues/league/dam/dfe/51/

EUROPEAN WOMEN’S HOCKEY LEAGUE:

Am Mittwoch empfingen die Villach Lady Hawks die Lakers Kärnten. Und die Lady Hawks hatten wieder Grund zum Jubeln, denn es gab im Endspurt einen 4:2-Erfolg (1:0/0:1/3:1). Julija Blazinsek erzielte dabei drei Tore.

Freitag trafen die DEC Eagles Salzburg auf die EVB Eagles South Tyrol. Die ersten Tore fielen im 2. Drittel, am Ende gewann der EVB mit 2:4 (0:0/2:3/0:1). Rebecca Clarke und Jamie Grinder (beide Salzburg) kassierte zum Ende der Partie eine Spieldauerdisziplinarstrafe.

Die EVB Eagles South Tyrol reisten gleich weiter und waren am Samstag bei den EC Graz99ers Huskies zu Besuch. Die Eagles machten mit vier Treffern im 1. Drittel den Sack schon früh zu und gewannen am Ende mit 9:0 (4:0/2:0/3:0). Emma Cereghini erzielte dabei drei Tore und Alice Philbert nach elf abgewehrten Schüssen einen weiteren Shutout.

Am Sonntag trafen die KSV Neuberg Highlanders auf die Villach Lady Hawks. Die Highlanders gewannen sicher mit 5:0 (3:0/1:0/1:0) und Katharina Schellnegger kam nach 24 abgewehrten Schüssen zu einem Shutout.

Abgeschlossen wurde das Wochenende mit dem Spiel der Graz99ers Huskies gegen die die DEC Eagles Salzburg. Knapp mit 1:2 (0:2/1:0/0:0)ging diese Partie an die Eagles.

Weitere neun Spiele gibt es von Freitag bis Sonntag.

Ausführliche Statistiken zum Super Cup gibt es unter https://www.eishockey.at/gamecenter/ewhl-supercup?seasonID=19385

EWHL EURO CUP:

Budapest gewinnt EWHL EURO CUP 2025

In Ingolstadt fand das Finalturnier des Wettbewerbes statt. Samstag war Halbfinaltag und diesen eröffneten der ERC Ingolstadt und die ECDC Memmingen Indians. Eine Überzahlsituation brachte vor 79 Zuschauern 67 Sekunden vor der 2. Pause den ersten Treffer des Spiels, Maya Roy brachte Ingolstadt in Führung. Daria Gleißner konnte für die Indians nach 51 Minuten den Ausgleich erzielen und vier Minuten vor dem Ende brachte Nora Elia Memmingen in Führung. 25 Sekunden vor dem Ende konnte Daria Gleißner in Überzahl für den Treffer zum 1:3-Endstand (0:0/1:0/0:3) erzielen und damit war Memmingen erster Finalist.

Den zweiten Halbfinalteilnehmer ermittelten der Hokiklub Budapest und die Eisbären Juniors Berlin. Und der Hokiklub konnte nach sieben Minuten durch Reka Dabasi in Führung gehen. Fruzsina Meyer erhöhte nach 26 Minuten auf 2:0. Im letzten Drittel fiel vor 43 Zuschauern 158 Sekunden vor dem Ende das 3:0, Julia Wysocki kam zu einem Empty Net Goal und so endete dieses Halbfinalspiel 3:0 (1:0/1:0/1:0)  Zsofia Toth konnte alle 18 auf ihr Tor abgegebenen Schüsse abwehren und feierte so einen Shutout.

Sonntag wurde zunächst der 3. Platz ausgespielt. Der ERC Ingolstadt traf auf die Eisbären Juniors Berlin. Die 35. Minute brachte die ersten Treffer des Spiels. Zunächst konnte Mathilda Heine die Berliner in Führung bringen, 31 Sekunden konnte Lokelani Antonio den Ausgleich erzielen. 96 Sekunden vor der Sirene konnte Laura Kluge mit einem Powerplaytreffer das 1:2 erzielen. Vor 57 Zuschauern konnte Anna-Lena Niewollik drei Minuten vor dem Ende den Ausgleich erzielen und mit diesem Ergebnis endete die reguläre Spielzeit. Elf Sekunden dauerte die Verlängerung, dann erzielte Franziska Feldmeier den Siegtreffer für die Eisbären und so endete das Spiel 2:3 (0:0/1:2/1:0).

Das Finale zwischen dem Hokiklub Budapest und den ECDC Memmingen Indians wurde der Sieger dieses Wettbewerbs ermittelt. Ein Treffer entschied dieses Finale und den erzielte vor 41 Zuschauern nach 25 Minuten für den Hokiklub Budapest Alexandra Huszak. Damit gewann Budapest mit 1:0 (0.0/1:0/0:0) und gewinnt die EWHL EURO CUP-Ausgabe 2025. Und Torhüterin Zsofia Toth kassierte in beiden Spielen keinen Treffer.

Ausführliche Statistiken gibt es unter https://ewhl.hockey/

Alle Angaben sind ohne Gewähr.