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Eisbären lassen Budapest keine Chance

50 frauen logoMit einer beeindruckenden Teamleistung ließen die Eisbären Juniors Berlin dem Hokiklub Budapest am Samstag keine Chance, deutlich mit 6:1 (2:0/3:0/1:1) ging die erste Runde des Wochenendes an die Eisbären.

In Budapest holten die Eisbären fünf Punkte, im EWHL Euro Cup hingegen setzte es zwei Niederlagen. Es war also an diesem Wochenende alles möglich, die Berlinerinnen gingen nicht chancenlos in dieses Wochenende.

Beide gingen gut besetzt in dieses Wochenende, 17 Feldspielerinnen der Eisbären standen 16 aus Budapest gegenüber. Im Tor starteten bei den Eisbären Lilly-Ann Riesner und bei Budapest Zsofia Toth.

Die Eisbären kamen besser und nach drei Minute vollendete Anastasia Gruß einen schön vorgetragenen Angriff zum 1:0. Die Eisbären hatten weiter Vorteile, vier Minuten vor der Pause gab es aber einen Rückschlag. Anastasia Gruß musste nach einem Bandenscheck vorzeitig in die Kabine und die Eisbären spielten fünf Minuten in Unterzahl. Doch das störte die Juniors nicht, über Hanna Hoppe und Franziska Feldmeier kam der Puck zu Laura Kluge, die in Unterzahl auf 2:0 erhöhte.

Premieren sind immer etwas Besonderes und 37 Sekunden nach Wiederbeginn gab es eine. Zunächst überstanden die Eisbären die letzten Sekunden der Unterzahl und nach 40 Sekunden konnte Theresa Zielinski einen Pass von Ellen Laurence zum 3:0 ins Tor schießen und es war ihr erster Bundesligatreffer. Es kam noch besser, denn Anna-Maria Nickisch lenkte den Puck nach 26 Minuten zum 4:0 ins Tor. Nun wechselte Budapest die Torhüterin, Helga Milibak übernahm. Doch auch sie wurde bezwungen, ein weiterer schöner Spielzug sorgte nach 31 Minuten für das 5:0.

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24 Sekunden nach Wiederbeginn wurde erneut gejubelt, Ellen Laurence machte das halbe Dutzend voll. Budapest kämpfte, um hier wenigstens einen Treffer zu erzielen und das gelang ihnen auch. Lauren Stenslie konnte acht Minuten vor dem Ende einen Shutout von Berlins Torhüterin verhindern. Es blieb der letzten Treffer des Spiels und so gewannen die Berlinerinnen am Ende mit 6:1.

Es war eine beeindruckend starke Leistung der Eisbären, Budapest hatte zwar ein paar gute Chancen, hatte aber insgesamt keine Chance. Am Sonntag gilt es ab 13:00 Uhr im zweiten Spiel zwischen beiden nachzulegen, dann könnten sich die Eisbären erstmal weiter oben festsetzen.

Schiedsrichter: M. Metzkow - A. Loosley, Pfriem

Strafen: EJB 7 + Spieldauerdisziplinarstrafe A. Gruß (Bandencheck) (25/2/0), HKB 6 (2/2/2)

Tore:
1:0 (02:37) A. Gruß (E. Laurence, H. Hoppe); 2:0 (15:33) L. Kluge (F. Feldmeier, H. Hoppe) SH1;
3:0 (20:40) T. Zielinski (E. Laurence); 4:0 (23:13 (A.-M. Nickisch (L. Böttcher, L. Kluge); 5:0 (30:46) F. Feldmeier (L. Kluge, A.-M. Nickisch);
6:0 (40:24) E. Laurence (T. Zielinski, F. Feldmeier); 6:1 (52:47) L. Stenslie (R. Dabasi, M. Seregely);