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Eisbären gewinnen gegen Budapest nach Verlängerung

spielfeld150 ebjEine spannende Partie lieferten sich die Eisbären Juniors Berlin und der Hokiklub Budapest am Samstag im Berliner Welli. Die Eisbären lagen schon 0:2 zurück, konnten aber dennoch nach Verlängerung mit 3:2 (0:1/1:1/1:0) gewinnen und zwei Punkte holen.

Bisher konnten die Eisbären gegen Budapest in den Bundesligaspielen überzeugen und auch deshalb liegen sie sieben Punkte vor dem Hokiklub. In bisher vier Partien holten die Berlinerinnen elf von 12 Punkten. Dennoch stand ein erstes von zwei Spielen an, denn es gab bisher spannende Duelle.

Die Eisbären haben einen Abgang zu vermelden, Amy-Michelle Plaumann ist zu FASS Berlin in die DFEL2 Nord gewechselt. Am Wochenende traten die Berlinerinnen mit 16 Feldspielerinnen an, Lilly-Ann Riesner startete im Tor. Der Hokiklub hatte eine Feldspielerin mehr mitgebracht und startete im Tor mit Zsofia Toth.

Die Gäste hatten zunächst leichte Vorteile, doch auch mehrere Powerplays halfen ihnen nicht hier in Führung zu gehen. Nach 14 Minuten konnte Budapest doch noch in Führung gehen, Mira Seregely traf per Nachschuss. Es blieb der einzige Treffer des Drittels und so führten die Gäste nach 20 Minuten nicht unverdient mit 0:1.

Ausgeglichener ging es im 2. Drittel weiter, viele gefährliche Aktionen ließen die Teams dabei aber weiterhin kaum zu. So führte ein Konter zum zweiten Treffer des Spiels, Lauren Stenslie verwertete diesen nach 31 Minuten und Budapest führte 0:2. So richtig gut lief es nach vorne nicht bei den Eisbären und so brachte eine Einzelleistung die Gastgeberinnen zurück ins Spiel. Franziska Feldmeier ging allein durch und erzielte nach 38 Minuten das 1:2. So waren die Eisbären zur Pause wieder dran, um Punkte zu holen musste aber mehr her.

Zwar versuchten die Eisbären im letzten Drittel zum Ausgleich zu kommen, Budapest stand aber weiter gut und so gab es nur wenige Chancen. 136 Sekunden vor dem Ende nahmen die Juniors eine Auszeit und zogen die Torhüterin. Und 54 Sekunden vor der Sirene konnte Ellen Laurence den Puck im Tor unterbringen und so hatten beide Teams nach 60 Minuten einen Punkt sicher.

Die Verlängerung endete 27 Sekunden vor dem Ende mit den 3:2 von Madelyn Walsh und so holten die Eisbären noch zwei Punkte.

Es war sicherlich nicht die beste Leistung der Eisbären, aber kämpferisch wurde wieder alles gegeben und am Ende gab es die verdienten Punkte. Am Sonntag folgt ab 13:00 Uhr das zweite Spiel zwischen beiden Teams und es ist gleichzeitig das letzte Heimspiel des Jahres.

Schiedsrichter: J. Sauerzapfe – Ch. Diamantidis, P. Hermann

Strafen: EJB 10 (6/0/4), HKB 4 (2/0/2)

Tore:
0:1 (14:58) M. Seregely (L. Stenslie, R. Dabasi);
0:2 (30:20) L. Stenslie (R. Dabasi); 1:2 (37:48) F. Feldmeier;
2:2 (59:02) E. Laurence (F: Feldmeier, L. Böttcher);
3:2 (64:33) M. Walsh (E. Laurence, T. Zielinski);