Memmingen/Mannheim (pg). Nach dem internationalen Break mit dem Deutschland-Cup in Landshut geht es für die Frauen der Memminger Indians am Wochenende zu zwei Gastspielen nach Mannheim. Die Neckarstädter waren auch der letzte Gegner der ECDC-Frauen. Ende Oktober konnten die Allgäuerinnen beide Heimspiele mit 6:0 bzw. 4:1 für sich entscheiden.
Die Indians haben, acht Wochen nach dem Start der DFEL, erst sechs Meisterschaftsspiele absolviert. Ursache hierfür waren drei spielfreie Wochenenden – die internationalen Unterbrechungen durch Maßnahmen der Nationalmannschaft noch gar nicht eingerechnet. Dass andere Teams wie Berlin in demselben Zeitraum kein einziges Wochenende spielfrei waren und jetzt bereits zwölf Spiele gespielt haben, sorgt nach wie vor für Unverständnis bei den Indians. Hauptkritikpunkt der Memminger Verantwortlichen ist, dass so kein Spielrhythmus zustande kommen konnte.
Damit ergibt auch die aktuelle Tabelle ein unvollkommenes Bild: Tabellenführer ist Berlin mit 12 Spielen und 26 Punkten. Ingolstadt liegt nach 10 Spielen und 18 Punkten auf Rang zwei, dahinter sind die Indians Dritte mit 6 Spielen und 15 Punkten. Wochenendgegner Mannheim ist nach 10 Spielen immer noch punktlos und hat bereits 13 Punkte Rückstand auf den Vierten, Budapest. Für die Frauen aus der Quadratestadt sind es am Wochenende zudem die ersten beiden Heimspiele in dieser Saison.
„Mannheim ist ein lauf- und kampfstarker Gegner“, meint Jim Nagle, der neue Headcoach der Memmingerinnen. „Sie werden sicher alles in die Waagschale werfen, um irgendwie aus dem Tabellenkeller rauszukommen.“
Das erste Spiel am Samstag in der Nebenhalle der Mannheimer SAP Arena beginnt um 19:30 Uhr, Spiel zwei findet am Sonntag um 11:45 Uhr statt.
Pressemitteilung ECDC Memmingen Indians








