1975 – 2025, 50 Jahre Fraueneishockey in Berlin Teil 8: Und noch mehr Grußbotschaften

50 frauen logo jpgNach den Verantwortlichen kommen nun ehemalige Aktive zu Wort. Wir fangen mit einem bunten Mix von Ex-Nationalspielerinnen und anderen an.

Anne Bartsch (OSC Berlin, Eisbären Juniors Berlin):
„Der OSC Berlin war der erste Schritt für mich in der Frauenbundesliga. Bereits 2011 entschied ich mich, meine Heimat zu verlassen und nach Berlin zu ziehen, um den Leistungssport auf dem SLZB zu beginnen. Ganz besonders erinnere ich mich hierbei an René Bielke und Wolfgang Burle, welche die Anfangszeit mit ihrer herzlichen und hilfsbereiten Art besonders einfach gemacht haben. Der Schritt nach Berlin verhalf mir zum Sprung in die Nationalmannschaft und ermöglichte mir später meinen Sport zum Beruf zu machen. Die Zeit beim OSC Berlin weckt in mir stets positive Erinnerungen mit vielen schönen Momenten. Nachdem die Frauenmannschaft von den Eisbären Juniors abgelöst wurde, verließ ich 2020 die Hauptstadt.

Überaus erfreulich ist die positive Entwicklung des Fraueneishockeys in den letzten Jahren, welches nun zunehmend Anerkennung in der Gesellschaft gewinnt. Für meine ersten Schritte in der Geburtsstätte des Fraueneishockeys werde ich für immer dankbar sein!“

Schöne Grüße

Anne 

50 frauen logo jpg

Muriel Bonness, geb. Scheuerlein (OSC Berlin):
„Danke für die schöne und aufregende Zeit beim OSC! Für die Unterstützung auf dem Eis seitens unserer TrainerInnen und außerhalb des Eises durch Physios und MannschaftsbetreuerInnen und an alle Ehrenamtlichen, die uns das Spielen auf dem Eis erst möglich gemacht haben. Grüße gehen raus an Mike und alle, die sich für das Fraueneishockey stark gemacht haben. Ohne euch kein wir!“

Danke! Muriel Bonness

50 frauen logo jpg

Franziska Busch (OSC Berlin, Nachwuchsnationaltrainerin beim DEB):
„Berlin war für mich die erste richtige Station weg von zu Hause. Trotz der Umstellung auf die Großstadt und die neue Mannschaft habe ich mich direkt super wohl gefühlt und wurde toll aufgenommen. Wir hatten richtig gute und erfolgreiche Zeiten mit vielen unvergesslichen Erlebnissen. Vor allem die Reisen ins Ausland sind mir in Erinnerung geblieben. Aber auch viele lustige und emotionale Momente in Berlin. Auch die Stimmung und der Zusammenhalt in der Mannschaft und mit dem Staff war überragend.

Ich habe immer noch Kontakt zu ehemaligen Mitspielerinnen und wenn ich als Trainerin zu Trainings und Spielen in Berlin war, hat es sich immer sehr heimisch angefühlt.

Vielen Dank an alle, die das möglich gemacht haben und ihre Zeit dafür investiert haben. Hoffentlich geht die Entwicklung so weiter und es werden noch ganz viele Spielerinnen in Berlin glücklich. “

Lieben Gruß, Franzi

50 frauen logo jpg

Lara Fischer (OSC Berlin):
„Meine Zeit beim OSC Berlin begann für mich in jungen Jahren. Mit gerade einmal 14 Jahren wurde ich in diesen wundervollen Verein aufgenommen. Die Mädels und das großartige Team rund um die Mannschaft sorgten dafür, dass ich mich schnell wohlfühlte und Teil einer neuen Familie wurde. Dem OSC Berlin verdanke ich zudem, dass ich die Möglichkeit nutzen konnte, das Sportinternat des SLZB zu besuchen. Diese Erfahrung hat mein gesamtes Leben beeinflusst und tut es immer noch. Nicht nur sportlich hat mich der OSC gefordert und gefördert, sondern mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Nachdem ich dem aktiven Leistungssport mit 19 Jahren den Rücken gekehrt habe und der Bundeswehr beigetreten bin, konnte ich den Sport nie ganz vergessen, weswegen ich nach ein paar Jahren der Ausbildung beschlossen habe, eine Karriere als Eishockeyschiedsrichter zu verfolgen. Mein derzeitiger Erfolg fußt mit auf dem OSC Berlin.“

Vielen Dank für alles! Lara

50 frauen logo jpg

Yvonne Fleck (OSC Berlin):
„In jungen Jahren nahm mein Vater mich schon mit zum Eishockey. Er selbst spielte auch und diese Begeisterung hat mich dann auch erfasst.

Ich habe im Nachwuchs gespielt, bis ich mit 13 Jahren bei den Eisladies reinschnuppern konnte. Als junges Mädchen war es erstmal schwer Fuß zu fassen bei den sehr erfahrenen Eisladies. Aber in den nächsten Jahren kamen viele junge Spielerinnen dazu und wir waren recht erfolgreich mit vielen deutschen Meistertiteln.

Eine besondere Erinnerung ist 2006 die Ehrung im roten Rathaus in Berlin mit der Einschreibung in das Buch der Stadt zur deutschen Meisterschaft.

2008 kam Familienzuwachs und nach ca. 1 Jahr habe ich dann bei den Ladies aufgehört, aber ich bin immer noch sehr aktiv im Verein. Mittlerweile bin ich zusammen mit meinem Vater und Bruder Trainerin der Landesliga-Senioren beim OSC.

Außerdem unterstütze ich unsere Laufschule und bin Vorstandsmitglied. Denn ganz ohne Eishockey geht es dann doch nicht. Ich fand es auch immer besonders, dass man seine Erfahrungen in gemischten Teams mit den Jungs und den Frauenmannschaften sammeln konnte.

Einige Freundschaften sind noch bis heute geblieben und die sportlichen Erfahrungen nie vergessen. Danke Noppe, dass auch dein Herz so doll fürs Eishockey schlägt und dass du alle Informationen zusammenträgst. Es ist wirklich schön zu hören, wie sich das Fraueneishockey in den letzten 50 Jahren entwickelt hat.“

Liebe Grüße Yvi

50 frauen logo jpg

Welche Spielerinnen haben sich wohl noch gemeldet??? Kommenden Montag erfahrt ihr mehr, denn dann gibt es die nächsten Grußbotschaften.

Solltet Ihr sachdienliche Hinweise zum Thema haben, meldet Euch gerne bei mir: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

PARTNER:

SKN SABRES ST. PÖLTEN: sabres 1136

HOCKEY IS DIVERSITY:
Logo Hockey is Diversity

ICEHOCKEYPAGE:
ihp banner

TAMPA 2 FILMS:
ihp banner

SPORT LUBENOW im PO 9
Logo Sport Lubenow

LIVETICKER:

LANDESLIGA FINALTURNIER 2025:live deb

ANDERE PROJEKTE:

WIR SIND EISHOCKEY:logo girls

JUNGE ERWACHSENE MIT KREBS:jemk

DEL ERGEBNISSE FLASHSCORE: FlashScore.de logo

LIVESCORE:livescore