WM 2023 Tag 7: Abschluss 4. Spieltag

deb150 1Wieder mit vier Spielen ging es bei der WM weiter und immer mehr Teams wissen nun, in welche Richtung geplant werden kann. Schweden und Deutschland jubelten nach weiteren Punkte in der Gruppe A, Tschechien und die Schweiz konnten die Spiele der Gruppe B gewinnen. Es gab den 150. Treffer dieser WM, insgesamt wurden heute 32 Treffer erzielt.

Gruppe A:

Sicherer Sieg für Schweden

Ungarn hat zwar erst zwei Punkte geholt, die Schweden taten sich aber bei ihren Spielen trotz bereits acht Punkten schwer. Vielleicht könnte also etwas gehen für den Aufsteiger.

Schweden begann mit viel Druck und nach 93 Sekunden konnte Oscar Lindberg mit einem Hammer vom Bullykreis das 0:1 erzielen. Schweden hatte weiter mehr vom Spiel und als Ungarn zu einem Powerplay kam, konnte Jacob de la Rosa nach sechs Minuten einen Konter zum 0:2 abschließen. Ungarns Powerplay blieb aber gut und direkt im Anschluss konnten sie das 1:2 erzielen. Ronald Kiss war nach acht Minuten der Torschütze. Schwedens Torhüter Jesper Wallstedt reklamierte zwar eine Behinderung, aber die Schiedsrichter gaben diesen Treffer. Ungarn konnte das Drittel nun recht ausgeglichen gestalten, die Schweden taten sich schwer, ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden. Immerhin kam nach 18 Minuten etwas mehr Ruhe auf der schwedischen Bank auf, denn Dennis Everberg konnte Ungarns Torhüter Dominik Horvath zum 1:3 überwinden. Mit diesem Spielstand ging es in die Pause, aber abschreiben sollte man Ungarn nicht, denn sie hielten gut mit.

Das 2. Drittel begann mit viel Druck der Schweden, der durch zwei Strafen gegen Ungarn noch größer wurde. 81 Sekunden konnten die Skandinavier sogar mit zwei Spielern mehr agieren und das nutzen sie zum 1:4. Andre Petersson konnte einen verdeckten Schuss im Tor unterbringen und es stand 1:4. Es war der insgesamt 150. Treffer diese WM. Nun lief es wie erwartet, Schweden griff an und die Ungarn verteidigten nur noch. Auch ein Powerplay brachten den Ungarn im Mittelabschnitt keinen Torschuss. Schweden hingegen konnte noch einen weiteren Treffert erzielen, Jonatan Berggren sorgte zwei Minuten vor der Pause mit einem Schuss in den Winkel für das 1:5. 43 Sekunden später stand es 1:6, Jacob de la Rose brauchte einen Querpass nur noch einzuschieben. Es blieb ein Drittel ohne ungarischen Torschuss und so führte Schweden nach 40 Minuten auch in dieser Höhe verdient.

Ungarn geriet auch im letzten Drittel gehörig unter Duck, denn die Schweden ließen nicht nach. Und die 49 Minute brachte das 1:7, Lucas Raymond hielt die Kelle in einen Querpass und der Puck ging ins Tor. Ungarn kam auch im letzten Drittel zu keinem Torschuss, was es in der Geschichte von Weltmeisterschaften auch noch nicht oft gab. Sie kassierten aber auch keinen weiteren Treffer, es blieb nach 60 Minuten beim 1:7.

Schweden hat damit einen großen Schritt in Richtung Viertelfinale gemacht. Die Ungarn zeigten im 1. Drittel wieder gute Ansätze, insgesamt waren sie aber ab dem 2. Drittel chancenlos.

Ungarn – Schweden 1:7 (1:3/0:3/0:1)

Schiedsrichter: S. Hunnius (GER), L. Sewell (GBR) – N. Constantineau (FRA), A. Hofer (GER)
Zuschauer: 6.566
Strafen: HUN 4 (0/4/0), SWE 2 (0/2/0)
Tore:
0:1 (01:33) O. Lindberg (H. Tommernes, A. Lindholm); 0:2 (05:13) J. de la Rose (C. Grundstrom) SH1; 1:2 (07:36) R. Kiss (II. Bartalis, Z. Garat); 1:3 (17:50) D. Everberg (T. Liljegren, R. Sandin);
1:4 (24:17) A. Petersson (H. Tommernes, L. Raymond) PP2; 1:5 (37:37) J. Berggren (L. Raymond, T. Liljegren); 1:6 (38:20) J. de la Rose (M. Sörensen, H. Tommernes);
1:7 (48:48) L. Raymond (L. Carlsson, H. Tommernes);
Beste Spieler: Istvan Bartalis (HUN), Lucas Raymond (SWE)

Deutschland gewinnt spannendes Spiel

Es ist fast schon ein Endspiel um den Einzug ins Viertelfinale. Dänemark hat bisher acht Punkte geholt, aber auch das vermeidlich leichtere Programm gehabt. Das DEB-Team hat gegen die Top-Drei dieser Gruppe gespielt und gute Leistungen gezeigt. Heute musste aber ein Sieg he, sonst dürfte es das mit dem Viertelfinale gewesen sein und es würde vor allem um den Verbleib in der Top-Division gehen.

Leon Hüttl und Daniel Fischbuch pausierten beim DEB-Team, Filip Varejcka kam zu seinem WM-Debüt. Im Tor begann wieder Mathias Niederberger, bei den Dänen startete Frederik Dichow im Tor.

Dänemark hatte die ersten guten Chancen, Deutschland war nach drei Minuten aber mit einem Lattenschuss näher am ersten Treffer. Nach vier Minuten konnte Dänemark den ersten Treffer erzielen, ein Schuss von Matias wurde mehrfach abgefälscht und landete unhaltbar im Tor. Deutschland kämpfte und es gab auch bis zur Pause Vorteile. Am Ende stand es nach 20 Minuten aber weiter 1:0 für Dänemark.

Mit einem Sturmlauf begann Deutschland den Mittelabschnitt. Dänemark kam im gesamten Drittel kaum noch zu Angriffen und das DEB-Team konnte seine Chancen nutzen. Es dauerte zwar bis zur 30. Minute, dann konnte JJ Peterka aber den ersehnten Ausgleich erzielen. Zwei Minuten später staubte Alexander Ehl ab und Deutschland führte. Zwei Minuten vor der Pause folgte das 1:3, Moritz Müller bekam den Puck schön aufgelegt und er hatte keine Probleme den Treffer zu erzielen. Doch 23 Sekunden vor der Pause kam Dänemark zum Anschlusstreffer, ein verdeckter Schuss von Mathias Bau brachte Dänemark heran.

Deutschland hatte auch zu Beginn des letzten Drittels die besseren Chancen, Dänemark versuchte aber mitzuspielen und auch sie hatten ihre Möglichkeiten. Vier Minuten vor dem Ende konnte Dänemark den Ausgleich erzielen. Nick Olesen legte auf und Christian Wejse konnte vollenden. Aber die Antwort des DEB-Teams kam schnell. Nach einem Bullygewinn von Wojciech Stachowiak kam der Puck zu Kai Wissmann und dieser legte Jonas Müller auf. Sein Hammer von der Blauen Linie landete im Tor und so stand es 20 Sekunden nach dem Ausgleich 3:4. Für Stachowiak war es der erste Scorerpunkt im Nationaltrikot und es könne ein ganz wichtiger werden. 125 Sekunden vor dem Ende kassierte Dänemark eine Strafe und das brachte die Möglichkeit zumindest das Ergebnis zu halten. Doch zunächst gab es einen Konter der Dänen, der ein Bully bei Deutschland brachte. Dänemark nahm den Torhüter vom Eis und konnte zunächst auch im Angriffsdrittel bleiben. Doch dann befreite sich Deutschland und Marcel Noebels konnte den Puck 64 Sekunden vor dem Ende ins Tor der Dänen schlenzen. Doch die Dänen gaben nicht auf und 32 Sekunden vor dem Ende landete ein von Christian Wejse abgefälschter Puck im Tor und es stand nur noch 4:5. Dass war aber immer noch nicht alles, denn Dänemark spielte ohne Torhüter weiter und das nutzte Nico Sturm, um das 4:6 zu erzielen.

Es war insgesamt ein verdienter Sieg des DEB-Teams, dass damit weiter gute Chancen hat das Viertelfinale zu erreichen. Aus dem Rennen sind die Dänen noch nicht, sie spielen nun aber noch gegen die drei Top-Teams dieser Gruppe.

Dänemark – Deutschland 4:6 (1:0/1:3/2:3)

Schiedsrichter: J. Hribik (CZE), M. Langin (CAN) – N. Briganti (USA), E. Yletyinen (SWE)
Zuschauer: 3.964
Strafen: DEN 4 (2/0/2), GER 0 (0/0/0)
Tore:
1:0 (15:39) M. Lassen (M. Lauridsen, N. Ehlers);
1:1 (29:12) JJ Peterka (K. Wissmann); 1:2 (31:08) A. Ehl (M. Müller, M. Seider); 1:3 (37:51) M. Müller (M. Noebels, JJ Peterka); 3:2 (19:37) M. Bau (A Krogsgaard, Ch. Wejse);
3:3 (55:01) Ch. Wejse (N. Olesen, N. Andersen); 3:4 (55:21) J. Müller (K. Wissmann, W. Stachowiak); 3:5 (58:56) M. Noebels (N. Sturm) PP1 ENG; 4:5 (59:32) Ch. Wejse (A. Koch); 4:6 (59:35) N. Sturm ENG;
Beste Spieler: Nikolaj Ehlers (DEN), Moritz Müller (GER)

Gruppe B:

Tschechien siegt im letzten Drittel

Tschechien war gegen den Aufsteiger klarer Favorit. Mit einem Sieg wäre das Viertelfinale für die Tschechen sehr nah, die Slowenen warten noch auf den ersten Punkt bei dieser WM.

Der Favorit hatte auch die ersten Chancen, geriet aber nach acht Minuten in Rückstand. Ein Schuss wurde mehrfach abgefälscht und Miha Verlic konnte sich über den Treffer freuen. Tschechiens Torhüter Karel Vejmelka war chancenlos. Trotz weiterer Überlegenheit kamen die Tschechen nicht zum Ausgleich, dafür trafen die Slowenen. In Überzahl zog Jan Urbas ab und es stand nach 12 Minuten 0:2. Die Tschechen wankten, viel gelang ihnen nun nicht. Die besseren Chancen hatten weiterhin die Slowenen, die Tschechen blieben immer wieder mit Angriffen hängen. So führte Slowenien nach insgesamt ausgeglichenem Spielverlauf durchaus verdient mit 0:2.

Tschechien versuchte im 2. Drittel mehr Druck aufzubauen, aber die Slowenen standen weiter gut und so gab es kaum Torchancen. Einzelne Konter der Slowenen sorgten auf der Gegenseite für Gefahr. Vor allem zwei Powerplays brachten viele Schussversuche, nur der Treffer fehlte. Bis 101 Sekunden vor der Pause hielt Slowenien diesen Vorsprung, dann konnte Dominik Kubalik in Überzahl mit einem Fernschuss Luka Gracnar im Tor der Slowenen überwinden und es stand 1:2. Mit Chancen auf beiden Seiten endete das Drittel, es blieb aber beim 1:2.

Die Partie war wieder offen, aber die Tschechen mussten im letzten Drittel stärker werden, um diese Slowenen noch zu besiegen. Ein Powerplay brachten den Tschechen nach 44 Minuten den Ausgleich Die Scheibe lief gut und wieder konnte Dominik Kubalik eine Kombination erfolgreich abschließen. Und 73 Sekunden später hatte Tschechien die Partie gedreht, Roman Cervenka brachte Tschechien in Führung. Die Slowenen kamen nun nicht mehr zu Angriffen, Tschechien kontrollierte die Partie. Und acht Minuten vor dem Ende war die Partie entschieden, denn Michal Kempny vollendete nach schöner Vorarbeit zum 4:2. 146 Sekunden vor dem Ende versuchten die Slowenen zwar noch ohne Torhüter die Partie zu drehen, aber 15 Sekunden später machte Dominik Kubalik mit einem Empty Net die Sache klar. Und 64 Sekunden vor der Sirene konnte Jakub Flek noch das 6:2 erzielen und so wurde es doch noch ein deutlicher Erfolg.

Tschechien gewann am Ende sicherlich verdient, sie taten sich aber sehr schwer. Die Slowenen haben eine starke Partie abgeliefert und das sollte ihnen Mut machen für die letzten drei Spiele.

Tschechien – Slowenien 6:2 (0:2/1:0/5:0)

Schiedsrichter: M. Frandsen (DEN), M. Stolc (SUI) – E. Cattaneo (SUI), A. Kroyer (DEN)
Zuschauer: 3.670
Strafen: CZE 6 (2/4/0), SLO 6 (2/2/2)
Tore:
0:1 (07:23) M. Verlic (J. Urbas, B. Gregorc); 0:2 )11:49) J. Urbas (B. Gregorc, Z. Jeglic) PP1;
1:2 (38:19) D. Kubalik (M. Kempny, D. Tomasek) PP1;
2:2 (43:47) D. Kubalik (D. Tomasek, J. Smejkal) PP1; 3:2 (45:00) R. Cervenka (D. Vozenilek, J. Kostalek); 4:2 (51:12) M. Kempny (V. Sobotka, D: Kubalik); 5:3 (57:49) D. Kubalik (J. Zboril) ENG); 6:2 (58:56) J. Flek (M. Kempny, T. Dvorak);
Beste Spieler: Dominik Kubalik (CZE), Luka Gracnar (SLO)

Vierter Sieg für die Schweizer

Nach drei Siegen und das ohne Gegentor waren die Schweizer Favorit in dieser Partie. Die Slowaken liegen mit vier Punkten aus den bisherigen Spielen aber noch gut im Rennen um einen Viertelfinalplatz und weitere Punkte wären hilfreich, um unter die ersten vier dieser Gruppe zu kommen.

Die Anfangsphase ging an die Slowaken, die sich einige Chancen erspielen konnten. Doch kaum befreiten sich die Schweizer, kamen sie auch zur Führung. Jonas Siegenthaler zog ab und Samuel Hlavaj im Tor der Slowaken war nach sechs Minuten geschlagen. Auch durch zwei Powerplays hatten die Schweizer bis zur Pause weitere Vorteile, es blieb aber beim 1:0.

Die Schweizer bestimmten auch im 2. Drittel das Spielgeschehen und nach 25 Minuten konnte Nino Niederreiter das 2:0 erzielen. 21 Sekunden später kassierten sie aber den ersten Treffer der WM, Andrej Kudrna überwand Robert Mayer im Tor der Schweizer und es stand nur noch 2:1. Für die Schweizer war es nach 202 Minuten der erste Gegentreffer und das ist ein neuer nationaler Erfolg. 94 Sekunden vor der Pause bekamen die Schweizer einen Penalty zugesprochen, doch Kevin Fiala scheiterte am slowakischen Torhüter. 21 Sekunden vor der Pause kamen die Slowaken zum Ausgleich, in Überzahl konnte Pavol Regenda einen Abpraller ins Tor schießen und das Spiel war wieder völlig offen.

Da die Slowaken sich beim 2:2 eine Strafe einfingen, konnten die Schweizer das letzte Drittel mit einem Powerplay beginnen. Ein Treffer gelang nicht und im Anschluss entwickelte sich ein ausgeglichenes Drittel mit Chancen auf beiden Seiten. Nach 47 Minuten konnten die Schweizer erneut in Führung gegen, Christian Marti zog von der blauen Linie ab und ein Slowake fälschte den Schuss ins Tor ab. Die Schweizer waren nun wieder überlegen und sie hatten weitere gute Chancen. Viele Gegenangriffe der Slowaken gab es nicht mehr, Die Schwizer machten aber nichts aus ihrer Überlegenheit. 90 Sekunden vor dem Ende zogen die Slowaken den Torhüter, doch das sorgte 55 Sekunden später nur für das 4:2 durch Gaetan Haas.

Damit hat sich die Schweiz den 4. Sieg bei dieser WM geholt und führt weiter die Tabelle an. Die Slowaken können aber immer noch das Viertelfinale erreichen.

Schweiz – Slowakei 4:2 (1:0/1:2/2:0

Schiedsrichter: Ch. Holm (SWE), S. MacFarlane (USA) – D. Nothegger (AUT), J. Ondracek (CZE)
Zuschauer: 4.840
Strafen: SUI 0 (0/4/0), SVK 0 (4/2/0)
Tore:
1:0 (05:07) J. Siegenthaler (D. Malgin, N. Hischier);
2:0 (24:47) N. Niederreiter (A. Ambühl); 2:1 (25:08) A. Kudrna (M. Kelemen, R. Panik); 2:2 (39:29) P. Regenda (O. Okuliar, S. Knazko);
3:2 (46:51) Ch. Marti (T. Richard); 4:2 (59:25) G. Haas (M. Miranda, D. Simion) ENG;
Beste Spieler: Jonas Siegenthaler (SUI), Milos Kelemen (SVK)

Tabellen:

Gruppe A:

Pl.

Team

Sp.

Tore

Diff.

Pkt.

1

USA

4

18:5

13

12

2

Schweden

4

15:2

13

11

3

Dänemark

4

17:12

5

8

4

Finnland

4

11:12

-1

7

5

Frankreich

4

10:13

-3

4

6

Deutschland

4

11:12

-1

3

7

Ungarn

4

6:19

-13

2

8

Österreich

4

4:17

-13

1

 

Gruppe B:

Pl.

Team

Sp.

Tore

Diff.

Pkt.

1

Schweiz

4

19:2

17

12

2

Kanada

4

18:4

14

11

3

Tschechien

4

17:9

8

10

4

Lettland

4

7:12

-5

5

5

Slowakei

4

7:10

-3

4

6

Norwegen

4

5:9

-4

4

7

Kasachstan

4

6:18

-12

2

8

Slowenien

4

4:19

-15

0

Ausführliche Statistiken gibt es unter https://www.iihf.com/en/events/2023/wm/news

erschienen bei Icehockeypage

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