U18-WWM 2023 Tag 2: Der 2. Spieltag

deb150 1Am 2. Spieltag konnten sich Deutschland gegen Ungarn, Österreich gegen Frankreich und Italien gegen Norwegen durchsetzen. Hier ist die Zusammenfassung des Tages.

Zweiter Sieg für DEB-Team

Deutschland – Ungarn 3:1 (1:1/2:0/0:0)

Auch in diesem Spiel stand der komplette Kader zur Verfügung, eine leichte Aufgabe stand allerdings nicht an. Ungarn stand nach der Auftaktniederlage unter Druck und so würde auf Sara Brammen, die diesmal im Tor begann, sicherlich viel Arbeit zukommen.

Deutschland stand auch früh unter Druck, drei Strafzeiten brachten Ungarn viel Angriffszeit. Die Strafen überstand Deutschland und hatte danach auch gleich eine erste gute Torchance. Nach neun Minuten ging Ungarn dennoch in Führung. Viktoria Simon ließ der Torhüterin keine Chance und Ungarn führte. Deutschland kam im Anschluss zu sehr guten Angriffen, teilweise stand nun Ungarn unter Druck. Und auch das DEB-Team kam zu einem ersten Powerplay, das aber nicht genutzt werden konnte. Zwei Minuten vor der Pause gelang der verdiente Ausgleich, nach einem Puckgewinn in der neutralen Zone passte Liliane Gottfried zu Lucy Klein und sie überwand Ungarns Torhüterin Zsuzsa Revesz zum 1:1. 17 Sekunden vor der Sirene hatte Deutschland Pech, ein Schuss landete am Pfosten. Bei inzwischen Vorteilen für Deutschland ging es beim Stand vom 1:1 in die Pause.

Ungarn kam auch im 2. Drittel früh zu einem Powerplay. Aber Deutschland verteidigte weiter gut und hielt das 1:1. Im Anschluss gab es wieder gute Angriffe von Deutschland und so war es weite ein recht ausgeglichenes Spiel. Drei Minuten vor de r2. Pause gelang Deutschland das 2:1. Leni Schmidt zog von der blauen Linie ab und es schlug oben im Tor ein. Und es kam noch besser, denn 103 Sekunden später konnte Hanna Weichenhain auf 3:1 erhöhen. In Überzahl gelang ihr mit einen Nachschuss der 3. Treffer für das DEB-Team. Mit dieser inzwischen verdienten Führung ging es in die 2. Pause.

Da Deutschland sich im letzten Drittel nicht versteckte, gab es weitere gute Angriffe und Torchancen. Ungarn versuchte zwar auch vor das Tor des DEB-Teams zu kommen, viele Chancen wurden aber nicht zugelassen. 177 Sekunden vor dem Ende nahm Ungarn die Torhüterin vom Eis, um es mit einer Feldspielerin mehr zu versuchen. Aber Deutschland konnte sich immer wieder befreien und si blieb es am Ende beim 3:1.

Es war eine Steigerung zum Vortag und ein verdienter Sieg für Deutschland. Lediglich die Anfangsphase mit den Strafen wäre zu bemängeln. Der Einsatz stimmte aber und auch spielerisch war es eine gute Leistung. Mit zwei Siegen spielt das DEB-Team damit oben mit, Ungarn wartet noch auf den ersten Punkt bei dieser WM.

Schiedsrichter: A. Hove (NOR) – A. Lack, K. Wijgert (NED)
Zuschauer: 52
Strafen: GER 0 (6/4/0), HUN 0 (4/4/0)
Tore:
0:1 08:03) V. Simon (M. Imets, B. Koncz); 1:1 (17:41) L. Klein (L. Gottfried);
2:1 (36:20) L. Schmidt (L. Gottfried, F. Klare); 3:1 (38:03) H. Weichenhain PP1;

Österreich gewinnt nach Penaltyschießen

Frankreich – Österreich 2:3 (1:1/1:0/0:1) n.P.

Frankreich konnte sich mit einem Sieg oben festsetzen, Österreich könnte an die Französinnen vorbeiziehen. Frankreich war favorisiert und sie begannen mit viel Druck. Nach sieben Minuten erzielten sie das 1:0, Perrine Lavorel war für Frankreich erfolgreich. Österreich hielt aber dagegen und in Überzahl kamen sie zum Ausgleich. Lena Artner zog ab und der Puck landete im Tor. Österreich kam nun besser ins Spiel und sie hatten bis zur Pause sogar mehr vom Spiel. Es blieb aber beim 1:1.

Frankreich versuchte weiter Druck aufzubauen, aber Österreich hielt weiter gut dagegen. Und eine Strafe gegen Frankreich brachte Österreich gute Torchancen. Dennoch konnte Frankreich in Führung gehen, Clara Piazzon traf mit einem Schuss unter die Latte.

Abwechslungsreich ging es im letzten Drittel weiter, beide Teams hatten gute Chancen. Eine konnte Österreich nach 43 Minuten nutzen, Zoey Hobitsch konnte mit einen Nachschuss den Ausgleich erzielen. Weitere Chancen führten nicht zu Toren und so gab es die zweite Verlängerung der WM.

Auch die Verlängerung brachte keine Entscheidung und so folgte das erste Penaltyschießen. Österreich wechselte zum Penaltyschießen im Tor von Davina Falmbigl auf Magdalena Luggin. Für Österreich konnten Anna Billa und Leonie Kutzer ihre Penaltys verwandeln, dann wechselte auch Frankreich die Torhüterin. Für Eline Gillodes kam Violette Pianel Couriaut. Weitere Penaltys konnten aber nicht verwandelt werden und so holte sich Österreich den zweiten Punkt.

Österreich hat eine starke Leistung geboten und sich die zwei Punkte verdient. Beide hätten das Spiel aber auch schon in der regulären Spielzeit gewinnen können, beide Torhüterinnen hielten aber gut.

Schiedsrichter: M. Matejova (SUI) – S. Fjeldstad (NOR), C. Repstock-Romme
Zuschauer: 67
Strafen: FRA 6 (2/2/2/0), AUT 12 (2/4/6/0)
Tore:
1:0 (06:53) P. Lavorel (Ch. Gentien, M. Origlio); 1:1 (12:06) L. Artner (L. Nagy, F. Flick) PP1;
2:1 (29:17) C. Piazzon:
2:2 (42:32) Z. Hobitsch (T. Schall, A. Billa);
2:3 (65:00) A. Billa PS;

Italien gewinnt Abendspiel

Italien – Norwegen 4:1 (2.0/1:0/1:1)

Italien hatte nach zwei Punkten aus dem 1. Spiel und den Ergebnissen vom Tage nun die Möglichkeit bis auf den 2. Platz vorzurücken. Norwegen könnte mit Punkten den letzten Tabellenplatz verlassen. Italien begann druckvoll, sie blieben aber zunächst in der Abwehr hängen. Nach fünf Minuten konnte Matilde Fantin Italien in Führung bringen, sie traf von der blauen Linie. Zwei Minuten später konnte Laura Lobis nach einem Bullygewinn das 2:0 erzielen. Norwegens griff zwar ebenfalls an, ihre Chancen endeten aber spätestens bei der Torhüterin. Recht ausgeglichen ging es bis zur Pause weiter, Tore konnten die Teams nicht mehr erzielen.

Ausgeglichen ging es im 2. Drittel weiter. Beide Teams hatten nicht viele Torchancen, die Angriffe wurden gut gestoppt. Nach 34 Minuten war für Norwegens Thea Rustbakken die Partie beendet, sie kassierte wegen eines unerlaubten Checks eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Italien kam so zu fünf Minuten Powerplay. Das nutzten die Italienerinnen um das 3:0 zu erzielen, Manuela Heidenberger traf in der 38. Minute nach schöner Vorarbeit. So hatte sich Italien nach 40 Minuten einen guten Vorsprung herausgespielt.

Norwegen gelang es im letzten Drittel in der Anfangsphase nicht eine Torchance zu nutzen. Anders Italien, Annalisa Giuliani konnte nach 46 Minuten das 4:0 erzielen. Norwegens Bemühungen einen Treffer zu erzielen wurden fünf Minuten vor dem Ende bemüht, Ella Morken sorgte dafür, dass Italien den ersten Treffer der WM hinnehmen musste. Mit diesem Ergebnis endete die Partie.

Italien kam zu einem verdienten Sieg, sie hatten mehr Spielanteile und mehr Torchancen.

Schiedsrichter: D. Fialova (SUI) – H. Anttila (FIN), A. Klemm (AUT)
Zuschauer: 113
Strafen: ITA 0 (2/2/0), NOR 0 + Spieldauerdisziplinarstrafe T. Rustbakken (unerlaubter Check) (2/27/0)
Tore:
1:0 (04:56) M. Fantin (E. Rindone); 2:0 (06:13) L. Lobis (E. Rindone, M. Fantin);
3:0 (37:13) M. Heidenberger (M. Fantin) PP1;
4:0 (45:16) A. Giuliani (E. Cereghini, E. Rindone); 4:1 (54:55) E. Morken (E. Fladmo, M. Carlin);

Deutschland führt damit die Tabelle nach zwei Spieltagen mit sechs Punkte an, auf den Plätzen folgen Italien mit fünf Punkten und Frankreich mit vier Punkten. Am Donnerstag geht es in Ritten weiter, um 13:00 Uhr wird der 3. Spieltag mit der Partie Deutschland gegen Österreich eröffnet.

Tabelle:

Pl.

Team

Sp.

Tore

Diff.

Pkt.

1

Deutschland

2

6:2

4

6

2

Italien

2

5:1

4

5

3

Frankreich

2

4:4

0

4

4

Österreich

2

3:3

0

3

5

Ungarn

2

2:5

-3

0

6

Norwegen

2

2:8

-6

0


Ausführliche Statistiken gibt es unter https://www.iihf.com/en/events/2023/ww18ia/

Livestreams von allen Spielen gibt es unter //www.youtube.com/@fisg7841">https://www.youtube.com/@fisg7841

erschienen bei Icehockeypage

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