EC-Cup 2025 Tag 2: Der 2. Spieltag +++UPDATE 22:00 UHR+++

deb150 1Die nächsten drei Spiele gibt es diesmal. Los ging es mit einem Erfolg von Frankreich, dass nach Verlängerung gegen Österreich und von Polen, dass nach Penaltyschießen gegen Deutschland. Das Abendspiel zwischen Ungarn und der Slowakei ging knapp an die Slowakinnen.

Frankreich gewinnt nach Verlängerung

Beide mussten zum Turnierstart hohe Niederlagen einstecken, es galt also neues Selbstvertrauen zu tanken.

Nach ersten Powerplays, die keinen Erfolg brachten, fiel in der 14. Minute der erste Treffer des Spiels. Rose Chazaud konnte Torhüterin Rosalie Hohenwarter-Sodek überwinden und Frankreich führte mit 0:1. Mit diesem Spielstand endete der 1. Abschnitt.

Österreich kam im 2. Drittel zum Ausgleich, Hanna Pap traf gegen Torhüterin Lysa Nogaretto und es stand nach 27 Minuten 1:1. Vier Minuten später ging Österreich durch Antonia Brandtner mit 2:1 in Führung. Beide Teams konnten auch weitere Powerplaysituationen nicht nutzen und so stand es nach 40 Minuten 2:1.

Bis zur 53. Minute blieb es in einem Spiel mit vielen kleinen Strafen beim 2:1, dann konnte Albane Bernel in Überzahl den Ausgleich erzielen. Weitere Tore fielen bis zur Schlusssirene nicht und so gab es die zweite Verlängerung des Turniers.

160 Sekunden nach Beginn der Verlängerung konnte Zoe Crey den Siegtreffer für Frankreich erzielen. Für Österreich blies aber zumindest ein Punkt.

Österreich – Frankreich 2:3 (0:1/2:0/0:1) n.V.

Strafen: AUT 16 (6/4/6/0), FRA 16 (4/6/6/0)
Tore:
0:1 (13:44) R. Chazaud (S. Gailly, M. Sadoun);
1:1 (26:08) H. Pap (G. di Casmirro, A. Brandtner); 1:2 (30:50) A. Brandtner (T. Oschgan);
2:2 (52:46) A. Bernel (Z. Crey, L. Galibert);
2:3 (62:40) Z. Crey;

Polen gewinnt nach Penaltyschießen

Deutschland startete mit einem Sieg ins Turnier und könnte sich mit einem weiteren Erfolg oben festsetzen. Polen hat zum Auftakt einen Punkt geholt und zuletzt gegen Deutschland in Testspielen gute Ergebnisse erzielt. Bei Deutschland startete diesmal Milena Butzyk im Tor, bei Polen wieder Justyna Koszyk.

Und wieder konnte Polen das DEB-Team fordern, Malgorzata Zakrewska konnte sie nach zehn Minuten in Führung bringen. Zwar konnte Sara Weichenhain nach 17 Minuten den Ausgleich erzielen, doch genau 60 Sekunden später führte Polen nach einem Treffer von Emilia Stankiewicz wieder und mit diesem Spielstand ging es in die Pause.

Nach 30 Minuten konnte Polen den Vorsprung auf 1:3 ausbauen, wieder traf Emilia Stankiewicz. Zur Pause stand es nur noch 2:3, Charleen Poindl konnte für Deutschland den Anschlusstreffer erzielen.

Deutschland versuchte im letzten Drittel noch zum Ausgleich zu kommen. Zunächst mussten sie eine Strafzeit überstehen, konnten selbst aber ebenfalls bei zwei Strafen gegen Polen keinen Treffer erzielen. Fünf Minuten vor dem Ende gelang doch noch der Ausgleich, Alexandra Boico sorgte für Jubel im deutschen Lager. Da es auch nach 60 Minuten bei diesem Spielstand blieb, folgte eine Verlängerung.

Das auch hier trotz eines Powerplays auf beiden Seiten kein Treffer fiel, gab es das erste Penaltyschießen des Turniers. Hier konnte Malgorzata Zakrzewska für Polen den zweiten Punkt sichern, Deutschland holt einen Punkt.

Trotz deutlich mehr Torschüsse blieb am Ende ein Punkt, Polen war hier effektiver.

Deutschland – Polen 3:4 (1:2/1:1/1:0) n.P.

Strafen: GER 10 (4/2/2/2), POL 12 (2/4/4/2)
Tore:
0:1 (09:53) M. Zakrzewska; 1:1 (16:42) S. Weichenhain (C. Simon); 1:2 (17:42) E. Stankiewicz (M. Zakrzewska);
1:3 (29:17) E. Stankiewicz (N. Radowska); 2:3 (38:41) Ch. Poindl (E. Birka);
3:3 (54:33) A. Boico (E. Birka, A. Stephainski);
3:4 (65:00) M. Zakrzewska PS;

Slowakei gewinnt nach Rückstand

Ungarn holte aus dem ersten Spiel zwei Punkte, sie Slowakei einen deutlichen Sieg. Wer hier gewinnt, würde also oben mitspielen.

Ungarn hatte in dieser Partie Vorteile, nur ein Treffer wollte nicht fallen. Die fielen im Mittelabschnitt, in Überzahl Laura Kosztya (28.) und 55 Sekunden später Reka Kerkovits überwanden die slowakische Torhüterin Sofia Hajnalova und Ungarn führte 2:0. 104 Sekunden vor der Pause war auch Ungarns Torhüterin Csenge Csordas geschlagen, Natalie Gerö verkürzte zum Pausenstand von 2:1.

Die Slowakei konnte das Spiel im letzten Drittel innerhalb von 44 Sekunden drehen. Natalie Gerö mit einem Powerplaytreffer (44.) und Tamara Roskova (45.) sorgten für einen Zwischenstand von 2:3. Die Slowakinnen verteidigten den Vorsprung über die Zeit und gewannen damit auch ihr zweites Turnierspiel.

Ungarn – Slowakei 2:3 (0:0/2:1/0:2)

Strafen: HUN 6 (2/0/4), SVK 6 (2/0/4)
Tore:
1:0 (27:31) L. Kosztya (L. Görbe, H. Tamas) PP1; 2:0 (28:26) R. Kerkovits (D. Magyar, K. Schneider); 2:1 (38:16) N. Gerö;
2:2 (43:24) N. Gerö (L. Lipnicka, G. Konradova) PP1; 2:3 (44:08) T. Roskova (N. Cellarova);

 

TABELLE:

Pl.

Team

Sp.

Tore

Diff.

Pkt.

1

Slowakei

2

12:2

10

6

2

Deutschland

2

8:5

3

4

3

Polen

2

6:6

0

3

4

Ungarn

2

5:5

0

2

5

Frankreich

2

4:7

-3

2

6

Österreich

2

2:12

-10

1

 

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