(M)Ein Besuch bei den Special Olympics World Games

002In dieser Woche fanden bekanntlich in Berlin die Special Olympics World Games statt. Leider klappte es bei mir nur mit einem Besuch, aber der hat sich wirklich gelohnt.

Schon die Eröffnungsfeier war ein Highlight, es war eine Freude zu sehen, wie die Beteiligten sich beim Einlauf der Nationen freuten und durch die Ränge tanzten. Selbst die sonst eher langweiligen, aber notwendigen Reden begeisterten. Und schon an diesem Abend wurde immer wieder darauf hingewiesen, worum es bei diesen Spielen ging. Es ging wirklich nur darum, dabei zu sein und jeder war ein Gewinner. Ich hatte mir auch vorgenommen etwas zu besuchen, am Samstag klappte das dann auch.

003Die Hinfahrt bot einem Vorgeschmack auf das, was mich erwarten würde. Die Bahn war gut gefüllt und schon hier herrschte eine gute Stimmung. Die Bahnhöfe Messe Süd, Olympiastadion und Pichelsberg waren gut bevölkert, hier fanden ja auch Wettbewerbe statt. Wenig überraschend suchte ich mir die Eissporthalle aus und da war natürlich kein Eis mehr. Roller Skating war angesagt und zwar die Klassifizierungsläufe über 300 und 1000 Meter Rundkurs. Es hat Spaß gemacht, die Sportlerinnen und Sportler zuzuschauen und jeder wurde bis zum Ende angefeuert. Auch eine Teilnehmerin über 1000 Meter, die ein wenig Rückstand hatte, wurde mit Stimmung ins Ziel getragen. Nach den Läufen folgte eine Pause und die nutzte ich zu einem Abstecher.

Im gegenüber liegendem Horst-Korber-Zentrum wurde Handball gespielt - und wie!!! Es gab tolle Spielzüge, schöne Torhüterparaden und es herrschte eine unglaubliche Stimmung! Zunächst sah ich die 2. Hälfte zwischen Kenia und Spanien. Spanien unter...  äh quatsch, gibt es keine Verlierer, Kenia hatte zwei Tore mehr erzielt, allerdings schauten sie nach Spielende etwas überraschend. Die Spanier hingegen feierten sich, sie waren ja zweiter Sieger. Anschließend wurden sogar die Trikots getauscht und es wurde gemeinsam gefeiert. Noch mehr los war danach, Dänemark spielte gegen Ungarn. Publikumsliebling wurde schnell Dänemarks Torhüter, der unglaubliche Paraden zeigte. Jubeln konnten am Ende die zahlreich anwesenden Fans der Dänen, Ungarn jubelte etwas weniger...

001Danach ging es zurück zu den Skatern, die Finalläufe standen an. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, waren es elf Läufe über 300 und sechs über 1000 Meter. Und im Anschluss erfolgte die Siegerehrung. Sieger waren auch hier natürlich alle, es gab zu jedem Finallauf Siegerehrungen und ALLE Sportlerinnen und Sportler wurden geehrt. Dass dauerte zwar, es lohnte aber. Denn auch hier wurde gefeiert und ein Inder verabschiedete sich Rad schlagend von den Zuschauern. Zum Anschluss des Tages versammelten sich Akteure, Volunteers und die Mitglieder des Staffs auf der Fläche und führten gemeinsam den offiziellen Tanz dieser Spiele auf.

War der Tag schon toll, steigerte sich das auf der Rückfahrt. Mit Gold behangen warteten die Handballteams von Dänemark und Kenia auf dem S-Bahnhof schon auf mich und vor allem die S-Bahn. Und so herrschte auch hier eine gute Stimmung, zumal weitere Delegationsmitglieder anderer Nationen und auch Volunteers sich auf den Weg in die City machten.

Es hat sich wirklich gelohnt, den Tag im Olympiapark zu verbringen. Alle Beteiligten haben hier einen großartigen Job gemacht. Und bei diesen Spielen hat sich ein gewisser Slogan bewahrheitet, der bei anderen inzwischen nur noch kommerziellen Spielen nur noch bedingt vorhanden ist. Es ist einfach fantastisch zu sehen, was Menschen mit Einschränkungen, egal welcher Art, leisten können. Am Ende ist es wirklich schade, dass ich nur einen Tag besuchen konnte.

Weitere Informationen zu diesem Event gibt es unterhttps://www.berlin2023.org/

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